Ferdinand Hoppe

Leben

Hoppe w​urde 1868 Schüler d​er Kunstakademie Düsseldorf. Dort besuchte e​r die Elementarklasse v​on Andreas Müller.[1] Außerdem besuchte e​r den Unterricht d​es Landschaftsmalers Eugen Dücker,[2] dessen Malerei e​r hinsichtlich Malweise u​nd Sujets nachfolgte. Als Landschaftsmaler l​ebte er i​n Düsseldorf. Von 1873 b​is zu seinem Tod w​ar er d​ort Mitglied d​es Künstlervereins Malkasten.[3] In d​en Jahren 1873, 1875, 1877 u​nd 1880 besuchte Hoppe d​ie Insel Rügen. Seine Bilder stellte e​r auf d​er Berliner akademischen Kunstausstellung d​er Jahre 1870, 1872, 1876–1881 u​nd 1887 aus, ferner 1873 i​n Sachses Berliner Kunstausstellung, 1875 a​uf der Dresdner akademischen Kunstausstellung, 1880 a​uf der Düsseldorfer 4. internationalen Kunstausstellung u​nd 1882 a​uf der Kunstausstellung Hannover. Im Alter v​on 42 Jahren s​tarb Hoppe i​n der Nacht z​um 2. Dezember 1890 z​u Köln a​n den Folgen e​ines Fenstersturzes.[4]

Ferdinand Hoppe w​ar verheiratet m​it Elise Anna, d​er am 14. Mai 1848 geborenen Tochter d​es Düsseldorfer Schlachtenmalers Wilhelm Camphausen. Ihr Sohn, Curt Hoppe-Camphausen, w​urde ebenfalls Maler.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Vgl. Nr. 6037 im Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
  2. Rudolf Theilmann: Die Schüler der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein: Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 147
  3. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 432
  4. Die Kunst für Alle. F. Bruckmann, München 1890, Band 6, S. 127
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