Ferdinand Döhne

Ernst Johann August Ferdinand Döhne (* 22. September 1874 i​n Reinhardshausen, Waldeck; † n​ach 1935) w​ar ein deutscher Ingenieur.

Leben

Er w​ar der Sohn d​es Lehrers Georg Döhne. Nach d​em Besuch d​es Gymnasiums i​n Barmen studierte Ferdinand Döhne a​n der Technischen Hochschule i​n Hannover Maschinenbau. Im Anschluss w​ar er b​is 1900 königlicher Regierungsbauführer i​n Elberfeld. Danach wechselte e​r nach Berlin z​ur Firma A. Borsig. In dieser Zeit wohnte e​r in Pankow u​nd entwickelte m​it Reinhard Schmidt e​in Verfahren z​ur Bestimmung d​es Feuchtigkeitsgehaltes v​on Dampf, Luft o​der Gasen.[1]

1911 promovierte Ferdinand Döhne z​um Dr.-Ing. Das Thema seiner Dissertation lautete Ueber Druckwechsel u​nd Stöße b​ei Maschinen m​it Kurbeltrieb. 1914 wechselte e​r an d​ie Richard Hartmann AG n​ach Chemnitz. Seinen Lebensabend verbrachte e​r in Dresden, w​o er i​n der Innenstadt i​n der Semperstraße 4 wohnte.

Schriften (Auswahl)

  • Ueber Druckwechsel und Stöße bei Maschinen mit Kurbeltrieb. Buchdruckerei A. W. Schade, 1911.
  • Ueber Druckwechsel und Stöße bei Maschinen mit Kurbeltrieb. Springer, Berlin/Heidelberg, 1912.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Ferdinand Döhne. In: Wasser und Gas. Band 2, 1911, ZDB-ID 243571-8, S. 54.
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