Feldhäusel
Feldhäusel ist eine Wüstung auf dem Gemeindegebiet von Dietersheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
Die Einöde lag auf einer Höhe von 338 m ü. NHN rechts vom Schweinebachgraben, einem linken Zufluss des Schweinachbachs, am Fuße des Rothenbergs.[1]
Geschichte
Feldhäusel ist in der Bayerischen Uraufnahme verzeichnet und wurde in einem Ortsverzeichnis, das 1837 veröffentlicht wurde, erstmals erwähnt. Es wurde auf dem Gemeindegebiet von Walddachsbach gegründet. 1877 galt das Anwesen als abgebrochen.[2]
Weblink
- Feldhäusel in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 20. August 2021.
Einzelnachweise
- Feldhäusel im BayernAtlas (Bayerische Uraufnahme)
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1265, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- Wilhelm Meyer: Eintheilung der Amtsbezirke im Rezatkreis des Königreichs Bayern und Verzeichniß aller dazu gehörigen Ortschaften. Brügel’sche Kanzleybuchdruckerey, Ansbach 1837, S. 215.
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 264 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1098, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
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