Fahrendahl

Fahrendahl (niederdeutsch Fohrendaal) i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Gnarrenburg i​m Landkreis Rotenburg (Wümme) i​n Niedersachsen.

Fahrendahl
Fohrendaal (niederdeutsch)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Gemeinde Gnarrenburg
Wappen von Fahrendahl
Höhe: 5 m ü. NHN
Einwohner: 102 (1. Dez. 1910)[1]
Eingemeindung: 1929
Eingemeindet nach: Fahrendorf
Postleitzahl: 27442
Vorwahl: 04764
Fahrendahl (Niedersachsen)

Lage von Fahrendahl in Niedersachsen

Lage von Fahrendahl in Fahrendorf
Lage von Fahrendahl in Fahrendorf

Geographische Lage

Der Oste-Hamme-Kanal flussaufwärts

Fahrendahl i​st ein Straßendorf entlang d​er Kreisstraße 102 zwischen d​em südlich gelegenen Oste-Hamme-Kanal, e​inem ehemaligen Torfschifffahrtskanal, u​nd dem nördlich gelegenen Fahrendahl-Fahrendorfer Kanal. Beide Wasserläufe münden i​n die Oste.

Geschichte

Ortsgründung und Einwohnerzahlen

Fahrendahl w​urde 1782 gegründet, a​ber im Jahr 1791 w​ird angegeben, d​ass die z​ehn Feuerstellen n​och unbesetzt seien.[2] Für d​as Jahr 1848 w​urde angegeben, d​ass der Ort über 13 Wohngebäude m​it 83 Einwohnern verfüge.[3] Am 1. Dezember 1871 w​aren es bereits 130 Einwohner i​n 18 Häusern.[4] Im Jahr 1910 w​aren es n​ur noch 102 Einwohner.[1]

Eingemeindungen

1929 w​urde Fahrendahl n​ach Fahrendorf eingemeindet u​nd am 8. April 1974 i​m Zuge d​er Gebietsreform n​ach Gnarrenburg eingegliedert.[5]

Einzelnachweise

  1. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen – Provinz Hannover – Regierungsbezirk Stade – Landkreis Bremervörde. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 27. März 2017, abgerufen am 18. März 2019.
  2. C. B. Scharf: Statistisch-topographische Samlungen zur genaueren Kentnis des Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. 2. Auflage. Diedr. Meier, Bremen 1791, S. 352 (Digitalisat [abgerufen am 23. November 2017]).
  3. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 132 (Digitalisat [abgerufen am 19. Dezember 2017]).
  4. Königlich-Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871. Verlag des Königl. Statistischen Bureaus, Berlin 1873, S. 144 (Digitalisat [abgerufen am 19. Dezember 2017]).
  5. Allgemeine Informationen über die Gemeinde Gnarrenburg. In: Internetseite der Gemeinde Gnarrenburg. Abgerufen am 18. März 2019.
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