Eugen Windmüller
Eugen Windmüller (* 29. Dezember 1842 in Marienwerder; † 13. September 1927 in Düsseldorf) war deutscher Genre- und Landschaftsmaler. Er gehört zur Düsseldorfer Malerschule.
Leben
Windmüller wurde in Marienwerder in Westpreußen geboren, einer Kleinstadt am Fluss Liebe und fünf Kilometer von der Weichsel gelegen. Die Stadt war durch eine Eisenbahnlinie mit der bekannten Stadt Thorn verbunden. Über das Leben Windmüllers ist wenig bekannt. 1864 malte er in Wippel sein erstes Porträt (Studienkopf; Porträt eines jungen Mädchens).
Windmüller war Schüler der Kunsthochschule in Danzig. Ab 1862 besuchte er die Kunstakademie in Berlin und zwischen 1863 und 1869 auch die Kunstakademie in Düsseldorf.
Werke
- 1864: „Erster Studienkopf gemalt von Eugen Windmüller fecit Wippel 1864“, Öl auf Malpappe, 31,0 × 27,0 cm.
- 1866: „Porträt eines jungen Mädchens mit dunklem Haar“, Öl auf Malpappe, 25,5 × 25,5 cm.
- 1907: „Ansicht von Köln am Rhein“, Öl auf Holz, 18,0 × 27,0 cm.
- vor 1910: „Landschaft“, Öl, Kunstmuseum Görlitz (ehem. Kaiser-Friedrich-Museum Görlitz)
- 1910: „Der heilige Johannes“ (Sommerfrische-Idyll im Wald mit einem Baldachingeschützten Bildstock mit der Statue des Hl. Johannes Nepomuk und Sommerfrischlern bei der Einkehr), Öl auf Leinwand, 25,5 × 34,0 cm (alt gerahmt 42,0 × 53,0 cm, Privatbesitz, Köln)
- 1914: „Kircheninneres mit Marienfigur und einem in Dokumenten lesenden Geistlichen“, Öl auf Holz
- „Der Venusteich im Garten des Künstlervereins Malkasten in Düsseldorf“
- „Romantischer Klostergarten mit Franziskus-Säule“, Öl auf Leinwand, 35,5 × 25,5 cm
- „Dorf am Fluss“, Öl auf Malpappe, 41,0 × 58,0 cm (mit Rahmen)
- „Weingut in Klausen“, Öl auf Holz, 51,0 cm × 62,0 cm (mit Rahmen)
Literatur
- Windmüller, Eugen. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2/2, Bogen 33–67: Saal–Zwengauer. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1901, S. 1024 (Textarchiv – Internet Archive).
- Windmüller, Eugen. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 36: Wilhelmy–Zyzywi. E. A. Seemann, Leipzig 1947, S. 53.
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