Eugen Grünert
Eugen Grünert, auch Gruenert (* 1856 in Driesen, Provinz Brandenburg; † 25. August 1910 in Troppau, Österreichisch-Schlesien, Kaisertum Österreich), war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.
Leben
1879, im Alter von 24 Jahren, begann Grünert ein Malereistudium an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort waren Hugo Crola, Heinrich Lauenstein, Peter Janssen der Ältere und vor allem Eugen Dücker seine Lehrer.[1] Die Landschafterklasse Dückers besuchte er von 1882 bis 1886.[2] Grünert ließ sich in Düsseldorf nieder, wo er von 1891 bis 1910 dem Künstlerverein Malkasten angehörte.[3]
Literatur
- Gruenert, Eugen. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band I, Dresden 1895, S. 422.
- Grünert, Eugen. In: Ulrich Thieme, Fred. C. Willis (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 15: Gresse–Hanselmann. E. A. Seemann, Leipzig 1922, S. 131 (Textarchiv – Internet Archive).
- Grünert, Eugen. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 63, Saur, München u. a. 2009, ISBN 978-3-598-23030-1, S. 379.
Weblinks
Commons: Eugen Grünert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eugen Grünert, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
- Vgl. Nrn. 4478–4486 im Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
- Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein: Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 147.
- Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 431.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.