Eugen Gantter

Eugen Gantter (* 11. Januar 1848 i​n Stuttgart; † 15. April 1931 i​n Frankfurt a​m Main) w​ar ein deutscher Journalist u​nd Schriftsteller.

Eugen Gantter als Tübinger Ghibelline
Eugen Gantter – Danksagung 80. Geburtstag

Leben

Der Sohn e​ines Professors a​m Polytechnikum Stuttgart gehörte z​u den sieben s​o genannten Prinzenbuben, d​ie gemeinsam m​it dem nachmaligen König Wilhelm II. unterrichtet wurden. 1867 b​ezog er d​ie Universität Tübingen, w​o er s​ich der Landsmannschaft Ghibellinia anschloss. Im März 1870 promovierte Gantter z​um Dr. phil.

Bei Ausbruch d​es Deutsch-Französischen Krieges meldete e​r sich b​ei den Olga-Grenadieren aktiv. Nach d​em Kriegsdienst arbeitete e​r unter anderem für d​en Schwäbischen Merkur.

Werke

  • Fünfzig Jahre Landsmannschafter: Erinnerungen des alten Waiblingers Eugen Gantter. Verlag der L. C.-Zeitung, Neumünster 1920
  • "Unser Wilhelm": Gedenkblätter eines Jugendgefährten. Fink, Groß-Gerau 1923
  • Mein Eheleben im Gedicht. Im Selbstverlag erschienen, Frankfurt am Main 1924
  • Liederbuch für Kurzschreiber. Winklers Verlag, Darmstadt 1926
  • Handbuch der deutschen Einheitskurzschrift. Heckners Verlag, Wolfenbüttel 1926

Literatur

  • Max Mechow: Namhafte CCer. Historia Academica, Band 8/9, S. 60 f.
  • Karl Heck: Geschichte der Schule "Gabelsberger": mit besonderer Berücksichtigung ihrer Entwicklungsgeschichte und der Geschichte des deutschen Stenographenbundes "Gabelsberger". Hecknersche Druckerei, 1902, S. 38 ff.
  • Göller: Landsmannschafter Zeitung. 42, 1928, S. 140 ff.
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