Ernst Gerhardt
Ernst Heinz Gerhardt (* 10. September 1921 in Frankfurt-Bockenheim) ist ein ehemaliger deutscher Kommunalpolitiker (CDU).
Werdegang
Ab 1936 machte er eine kaufmännische Lehre bei der Frankfurter Braun AG und arbeitete sich dort nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Prokuristen hoch. Gerhardt wurde 1956 in die Stadtverordnetenversammlung von Frankfurt am Main gewählt. 1960 wurde er hauptamtliches Magistratsmitglied und von 1978 bis 1989 war er Stadtkämmerer. Nachhaltig setzte er sich für die Universität der Frankfurter Partnerstadt Tel Aviv ein. Gerhardt ist Träger des Komturkreuzes mit Stern des päpstlichen Gregoriusordens. 2011 erhielt er den Hessischen Verdienstorden.
Ehrungen
- 1971: Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main
- 1984: Ehrensenator der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
- 1985: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
- 1985: Ehrenbürger der Universität Tel Aviv
- 1986: Wilhelm-Leuschner-Medaille
- 1990: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
- 1990: Stadtältester von Frankfurt am Main
- Komturkreuz mit Stern des päpstlichen Gregoriusordens
- 2003: Ehrendoktor der Universität Tel Aviv
- 2011: Hessischer Verdienstorden
- 2011: Georgsplakette des Bistums Limburg
Literatur
- Sabine Börchers: Ernst Gerhardt – Der Frankfurter Pontifex, in: Clemens Greve, Franziska Vorhagen (Hrsg.): Mäzene, Stifter, Stadtkultur, Bd. 11, Verlag der Frankfurter Bürgerstiftung, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-934123-18-2.
- Claus-Jürgen Göpfert: Schwarze Eminenz, in: Frankfurter Rundschau, 5. September 2011
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