Erich Kolb (Handballspieler)
Erich Kolb (* 19. November 1938 in Heidenheim-Schnaitheim)[1] ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler.
| Spielerinformationen | |
|---|---|
| Geburtstag | 19. November 1938 |
| Geburtsort | Heidenheim-Schnaitheim, Deutschland |
| Staatsbürgerschaft | |
| Vereinsinformationen | |
| Verein | Karriere beendet |
| Vereinslaufbahn | |
| von – bis | Verein |
| –1961 | |
| 1961–1965 | |
| 1965–1967 | |
| 1967– | |
| Nationalmannschaft | |
| Spiele (Tore) | |
| ? (?) | |
| Stationen als Trainer | |
| von – bis | Station |
| – | |
| – | |
| – | |
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Stand: 24. Juni 2014 | |
Karriere
Erich Kolb begann mit sieben Jahren bei der TSG Schnaitheim mit dem Handball.[1] 1961 ging der Graveur nach Itzehoe zur Druckerei Gruner und spielte fortan beim MTV Itzehoe, mit dem er 1964 Schleswig-Holsteinischer Landesmeister wurde.[2] 1965 verließ Kolb Itzehoe und schloss sich dem TSV Birkenau an, wo er bis zu seinem Wechsel zum TV Großwallstadt 1967 spielte.[1] Sein größter Erfolg mit dem TVG war die Vizemeisterschaft in der Saison 1970/71.
1964 nahm Kolb mit der deutschen Nationalmannschaft an der Handball-Weltmeisterschaft in der Tschechoslowakei teil, wo die Mannschaft den vierten Platz belegte. 1966 gewann er mit der Nationalmannschaft die letztmals ausgetragene Feldhandball-Weltmeisterschaft. Für seine sportlichen Erfolge wurde er mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt.[1]
Nach dem Ende seiner Spielerkarriere war Erich Kolb als Trainer in Pfungstadt, Mainaschaff und Haibach tätig.[1]
Einzelnachweise
- Wie Erich Kolb zum Windhund wurde. In: Main-Echo. Verlag und Druckerei Main-Echo GmbH & Co. KG. 19. November 2008. Abgerufen am 24. Juni 2014.
- Ein Wiedersehen nach 45 Jahren. In: Norddeutsche Rundschau. Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag. 11. August 2010. Abgerufen am 24. Juni 2014.