Emil Arends
Emil Otto Arends (* 7. November 1878 in Darmstadt[1]; † nach 1938[2]) war ein deutscher Landschaftsmaler und Plakatkünstler.
Leben
Emil Arends war der Sohn des Fabrikanten und späteren Direktors des Niederschlesischen Kohlensyndikats in Waldenburg in Schlesien, Robert Arends[3]. Er besuchte die Kunstakademie Düsseldorf und wird daher der Düsseldorfer Schule zugerechnet.[4] Dort waren Adolf Maennchen, Ludwig Keller und Peter Janssen der Ältere seine Lehrer. Nachdem er in Fürstenfeldbruck gelebt hatte, ließ er sich um 1912 in München nieder. Dort war er Mitglied des Künstlerbundes Ring und Schriftführer der Geselligen Vereinigung der bildenden Künstler Münchens.
Literatur
- Arends, Emil. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S. 63.
- Arends, Emil. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 5, Saur, München u. a. 1992, ISBN 3-598-22745-0, S. 20.
Weblinks
- Emil Arends, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
- Emil Arends, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
- Standesamt Darmstadt, Geburtsregister 1878, Nr. 1010/1878
- Adressbuch München 1938, S. 13: Arends Em. Kunstm. Lautensackst. 7. Im Adressbuch München von 1939 ist er nicht mehr aufgeführt, auch keine Witwe unter gleicher Adresse.
- Bayer. Hauptstaatsarchiv in München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 498, Kriegs-Rangliste des 2. Infanterie-Regiments II. Bataillon, Laufende Nummer 11
- Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016), PDF.
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