Ein Hund namens Beethoven
Ein Hund namens Beethoven (orig. Beethoven) ist ein Familienfilm mit dem Bernhardiner Beethoven.
Film | ||
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Titel | Ein Hund namens Beethoven | |
Originaltitel | Beethoven | |
Produktionsland | USA | |
Originalsprache | Englisch | |
Erscheinungsjahr | 1992 | |
Länge | 87 Minuten | |
Altersfreigabe | FSK 6 | |
Stab | ||
Regie | Brian Levant | |
Drehbuch | John Hughes, Amy Holden Jones | |
Produktion | Michael C. Gross | |
Musik | Randy Edelman, Michael Tavera | |
Kamera | Victor J. Kemper, Kurt E. Soderling | |
Schnitt | William D. Gordean, Sheldon Kahn | |
Besetzung | ||
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Chronologie | ||
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Inhalt
Der Veterinär Dr. Varnick benötigt für seine Tierversuche regelmäßig neue Hunde, die er auf den Straßen einfangen lässt. Ein Bernhardiner-Welpe kann sich vor zwei der Tierfänger in das Haus der Familie Newton retten. Der Vater George ist wenig begeistert vom Familienzuwachs, kann sich jedoch gegen seine Kinder Ryce, Ted und Emily nicht durchsetzen. Nachdem auch die Mutter Alice sich für den Hund entscheidet, darf der Welpe bleiben.
Der nach seiner Vorliebe für die 5. Sinfonie „Beethoven“ genannte Welpe wird leider zu einem 90 kg schweren, sabbernden und Chaos verursachenden Tier und auch die Tierfänger von Varnick haben noch nicht aufgegeben. Als diese Beethoven entführen, macht sich George auf, den Hund aus den Fängen von Varnick zu retten.
Kritiken
„Anspruchslose Familienunterhaltung ohne Ecken und Kanten, die sich ganz auf ihren tierischen ‚Knuddel-Star‘ verlässt, ohne die geringste gedankliche und gestalterische Anstrengung zu unternehmen.“
„‚Ein Hund namens Beethoven‘ ist eigentlich ein harmloser Familienspaß – aber Tiere verleihen solchen Filmen ja meistens den besonderen ‚Kick‘; so auch in diesem Fall. Trotz dürftiger Darstellerleistungen ist Brian Levants Streifen durchweg unterhaltsam und witzig anzuschauen, wenngleich man keine besonderen Gags erwarten sollte.“
Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh der Produktion das Prädikat wertvoll.[3]
Auszeichnungen
Der Film wurde im Jahr 1993 für den Young Artist Award in vier Kategorien, darunter als Bester Familienfilm, nominiert.
Fortsetzungen
Bisher gibt es 7 Fortsetzungen:
- 1993 wurde, wohl wegen des großen Filmerfolgs, eine Kinofortsetzung gedreht, welche in Deutschland unter dem Namen Eine Familie namens Beethoven bekannt wurde.
- 2000 entstand Beethoven: Urlaub mit Hindernissen,
- 2001 entstand Beethoven 4 – Doppelt bellt besser
- 2003 entstand Beethoven auf Schatzsuche.
- 2008 entstand Beethovens großer Durchbruch.
- 2011 entstand Beethovens abenteuerliche Weihnachten
- 2014 wurde mit Beethoven und der Piratenschatz der bisher letzte Teil der Reihe produziert.
Die letzten sechs Filme wurden direkt auf Video bzw. DVD veröffentlicht.
Literatur
- Robert Tine: Ein Hund namens Beethoven. Das Buch zum Film (Originaltitel: Beethoven). Deutsch von Ursula Walther. Lübbe, Bergisch Gladbach 1992, 141 S., ISBN 3-404-11942-8
- Clive M. Sharland, Jörg Preckel: Ein Hund namens Beethoven. Der berühmte Filmhund und seine Familie (Originaltitel: Beethoven). Lingen, Bergisch Gladbach 1993, 204 S.
Weblinks
- Ein Hund namens Beethoven in der Internet Movie Database (englisch)
- Ein Hund namens Beethoven bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Ein Hund namens Beethoven in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise
- Lexikon des Internationalen Films (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
- Filmkritik, bei moviemaster.de, abgerufen.
- Ein Hund namens Beethoven. Deutsche Film- und Medienbewertung FBW, abgerufen am 5. Januar 2021.