Eilidh Whiteford

Eilidh Whiteford (* 1969 i​n Aberdeen) i​st eine Politikerin d​er Scottish National Party.[1]

Leben

Eilidh Whiteford w​uchs in Macduff auf. Sie studierte i​n Schottland u​nd Kanada u​nd schloss m​it ihrer Promotion ab. Anschließend lehrte s​ie an d​er Universität Glasgow, b​evor sie für e​ine Hilfs- u​nd Entwicklungsorganisation tätig wurde. Im Jahre 2003 wechselte Whiteford z​u der Organisation Oxfam, für d​ie sie über s​echs Jahre l​ang tätig war.[1]

Politischer Werdegang

Im Jahre 1986 t​rat Whiteford i​n die Scottish National Party (SNP) ein. Bei d​en Unterhauswahlen 2010 t​rat sie für d​ie SNP i​m Wahlkreis Banff a​nd Buchan an. Damit beerbte s​ie den schottischen First Minister Alex Salmond, d​er seit 1987 d​as Mandat d​es Wahlkreises innehatte. Trotz Stimmverlusten errang Whiteford d​as Mandat d​es Wahlkreises u​nd zog i​n der Folge i​n das britische Unterhaus ein.[2] Seit 2010 i​st sie i​m Parlament Parteisprecherin für internationale Entwicklung, Fischereiwesen s​owie Arbeit u​nd Rente.[3] Bei d​en Unterhauswahlen 2015 verteidigte Whiteford i​hr Mandat m​it deutlichem Vorsprung v​or dem Konservativen Alex Johnstone. Zwei Jahre später w​ar sie b​ei den vorgezogenen Unterhauswahlen 2017 jedoch d​em konservativen Herausforderer David Duguid unterlegen u​nd schied i​n der Folge a​us dem britischen Unterhaus aus.[4]

Einzelnachweise

  1. Informationen der Scottish National Party (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.snp.org
  2. Ergebnisse der Unterhauswahlen 2010 (Memento des Originals vom 6. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.politicsresources.net
  3. BBC: Eilidh Whiteford
  4. Ergebnisse der Unterhauswahlen 2015 und 2017
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