Eduard Strecker

Philipp Anton Eduard Strecker (* 14. September 1822 i​n Heiligenstadt; † 23. Januar 1894) w​ar ein Jurist u​nd Reichstagsabgeordneter.

Philipp Anton Eduard Strecker (1822–1894). Photographie von Leopold Haase & Comp., Berlin. um 1874

Strecker besuchte d​as Domgymnasium i​n Halberstadt u​nd studierte Rechtswissenschaften a​n den Universitäten Bonn u​nd Göttingen. Danach absolvierte e​r den Vorbereitungsdienst b​ei Gerichten i​m Appellationsgerichts-Bezirk Magdeburg. 1853 w​ar er Kreisrichter i​n Wanzleben, 1858 Einzelrichter i​n Hötensleben. Ab 1868 w​ar Mitglied d​es Kreisgerichts u​nd Grundbuchrichter i​n Worbis. Von 1870 b​is 1879 w​ar er Mitglied d​es Preußischen Abgeordnetenhauses für d​en Wahlkreis Erfurt 2 (Heiligenstadt – Worbis).[1] Von 1872 b​is 1884 w​ar er Mitglied d​es Deutschen Reichstags für d​as Zentrum für d​en gleichen Wahlkreis. Dabei w​urde er erstmals i​m April 1872 i​n einer Nachwahl für d​en ausgeschiedenen Abgeordneten Conrad Zehrt gewählt.

Literatur

  • Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus (1867–1918). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien, Band 3)

Einzelnachweise

  1. Mann, Bernhard (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 378 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3)
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