Eckhard Herrmann

Eckhard Herrmann (* 24. Juli 1949 in Finowfurt) ist ein deutscher Künstler und Metallbildhauer.

Andreas Bogdain (li.) und Eckhard Herrmann

Leben

Eckhard Herrmann erlernte den Beruf des Maschinenbauschlossers. Von 1969 bis 1974 studierte er Metallgestaltung an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle, Burg Giebichenstein und schloss mit Diplom ab. Seit 1974 arbeitet er als freischaffender Künstler in Eberswalde.

Er fertigt überwiegend Skulpturen, Plastiken und Modelle sowie Metallbilder aus verschiedenen Materialien an, bevorzugt Kupfer, Edelstahl, Messing, Stahl, Aluminium, Naturstein und Emaille. Herrmann ist spezialisiert auf architekturbezogene Kunst im Innen- und Außenraum.

Sein Atelier befindet sich im Familiengarten Eberswalde, im ehemaligen Blechenhaus. Zahlreiche seiner Skulpturen zieren das Stadtbild von Eberswalde, so vor der Goethe-Realschule, dem Krankenhaus, der Sparkasse oder im Familiengarten. Weitere Skulpturen von ihm findet man in der Havellandklinik Nauen, der Asklepios Klinik Birkenwerder, in Frankfurt (Oder)-Neuberesinchen, in Eisenhüttenstadt und in Hanau. Die Skulptur in Hanau wurde 2007 entwendet jedoch am 15. September 2008 als Duplikat erneut übergeben.[1] In Althüttendorf wurde 2013 eine Skulpturengruppe mit drei nordischen Schicksalsgöttinnen enthüllt.[2] Im Jahr 2014 wurde Herrmann beauftragt, in Anklam ein Denkmal zu Ehren von Otto Lilienthal und Gustav Lilienthal zu errichten. Er schuf eine vier Meter hohe Säule aus Kupfer, auf der eine zwei Meter hohe Figur steht.[3]

Werke des Künstlers (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Unbekannte stehlen Skulptur aus Privatgarten, Provokante Plastik des Künstlers Eckhard Herrmann prangert Irak-Einmarsch der USA an, Frankfurter Rundschau, 23. Oktober 2007
  2. Drei Göttinnen und der Schöpfer. In: Märkische Onlinezeitung, 21. Juni 2013
  3. Sven Klamann: Barnimer Künstler ehrt Gebrüder Lilienthal. In: MOZ vom 8. November 2013. Abgerufen am 29. August 2016.
Commons: Eckhard Herrmann – Sammlung von Bildern
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