Echtz-Konzendorf

Echtz-Konzendorf ist ein Stadtteil und eine Gemarkung der Stadt Düren im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen.[1] Bis 1972 war Echtz-Konzendorf eine Gemeinde im alten Kreis Düren.

Ortskern von Echtz
Echtz-Konzendorf
Stadt Düren
Fläche: 6,7 km²
Einwohner: 2178 (31. Dez. 2015)[1]
Bevölkerungsdichte: 325 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 52353
Vorwahl: 02421
Echtz-Konzendorf (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Echtz-Konzendorf in Nordrhein-Westfalen

Geographie

Echtz-Konzendorf besteht aus den beiden Orten Echtz und Konzendorf, die im Westen des Dürener Stadtgebiets liegen und etwa einen Kilometer voneinander entfernt sind. Die ehemalige Gemeinde bildet heute einen Dürener Stadtbezirk.[2] Am südlichen Ortsrand von Echtz liegt der Echtzer See, ein Restsee des ehemaligen Braunkohletagebaus Alfred, in dem von 1918 bis 1941 Braunkohle gefördert wurde.

Geschichte

Seit dem 19. Jahrhundert bestand in der Bürgermeisterei Echtz (ab 1928 Amt Echtz) im Kreis Düren die Gemeinde Echtz, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Echtz-Konzendorf umbenannt wurde.[3][4] Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde durch das Aachen-Gesetz in die Stadt Düren eingegliedert.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
1871789[5]
1885806[6]
1910922[7]
1925979[8]
1939992[3]
1946880[9]
20152178[1]

Baudenkmäler

Die Kath. Pfarrkirche St. Michael, das Wohnhaus Weidmühlenstraße 13, das Wegekreuz Weidmühlenstraße und die Pankratiuskapelle stehen unter Denkmalschutz.

Einzelnachweise

  1. Webseite der Stadt Düren: Stadtteilinfo Echtz-Konzendorf
  2. Hauptsatzung der Stadt Düren
  3. Michael Rademacher: Dueren. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006;.
  4. Gemeindenamen 1971
  5. Volkszählung 1871
  6. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  7. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  8. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930
  9. Volkszählung 1946
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