Durbanville
Durbanville war eine selbstständige Gemeinde in der südafrikanischen Provinz Western Cape. Sie gehört nun zur Metropolgemeinde Kapstadt und befindet sich im Stadtteil Tygerberg.[1]
Durbanville | |||
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Koordinaten | 33° 49′ 57″ S, 18° 38′ 51″ O | ||
Basisdaten | |||
Staat | Südafrika | ||
Westkap | |||
Metropole | City of Cape Town Metropolitan Municipality | ||
Fläche | 27,4 km² | ||
Einwohner | 54.286 (2011) | ||
Dichte | 1.980,5 Ew./km² | ||
Gründung | 1825 | ||
Niederländisch-reformierte Kirche in Durbanville |
Durbanville ist ein ländlicher Vorort mit 54.286 Einwohnern[2] am Nordrand Kapstadts, der von Landwirtschaft, vor allem Weingütern, geprägt ist. Die Lokalität entstand ursprünglich mit dem Namen Pampoen Kraal und wurde 1836 zu Ehren von Benjamin D’Urban in D'Urban umbenannt. Seit Juni 1882 trägt die Ortschaft ihren heutigen Namen.[3] Im Jahre 1897 bildete sich eine Gemeindeverwaltung und 1904 erhielt die Siedlung offiziellen Gemeindestatus.[4]
Das Durbanville Wine Valley ist eine der ältesten Weinregionen am Kap. Dort liegen die Weingüter Diemersdal, Groot Phesantekraal, Meerendal, Nitida, Hillcrest, Altydgedacht, D’Aria, Bloemendal, Klein Boosboom, De Grendel und Durbanville Hills.[5][6]
Diemersdal
Die Farm Diemersdal wurde 1698 von Hendrik Sneewind gegründet und später von Captain Diemer, der die Witwe Sneewind heiratete, übernommen. Das historische Gebäude entstand in kapholländischer Architektur.[7]
Weblinks
Einzelnachweise
- Greater Tygerberg Partnership: History of Tygerberg (Memento vom 24. April 2017 im Internet Archive). ehemals auf www.gtp.org.za (englisch).
- Volkszählung 2011: Durbanville. abgerufen am 18. November 2013.
- South African History Online: Durbanville. auf www.sahistory.org.za (englisch).
- Durbanville.info: History of Durbanville (Memento vom 24. April 2017 im Internet Archive). ehemals auf www.durbanville.info (englisch).
- South African Tourism: Durbanville Valley Wine Route. auf www.southafrica.net (englisch).
- Durbanville.info: Wine Estates (Memento vom 24. April 2017 im Internet Archive). ehemals auf www.durbanville.info (englisch).
- Diemersdal farm: Our Story. The Estate. auf www.diemersdal.co.za (englisch).