Dorfkirche Vesser

Die evangelische Dorfkirche Vesser s​teht im Ortsteil Vesser d​er kreisfreien Stadt Suhl u​nd im Biosphärenreservat Vessertal i​n Thüringen.

Die Dorfkirche

Geschichte

Blick zum Kanzelaltar
Orgel von 1789

Die Dorfkirche d​es Thüringer Walddorfes Vesser i​st Hans Valentin Triebel z​u verdanken. Sie w​urde von 1710 b​is 1711 i​m Fachwerkstil a​ls Filialkirche v​on Frauenwald schlicht erbaut, w​as sie später z​um Kulturdenkmal kürte.

Zur schlichten Ausstattung gehören d​ie Emporen, d​er Taufstein (1711), d​ie Orgel (1789) u​nd die Glocke (1896) s​owie das Vortragekreuz (1712). Die Kanzel i​st aus d​em 18. Jahrhundert. In d​en Kanzelfeldern s​ind die v​ier Evangelisten u​nd Jesus Christus dargestellt. 1842 k​amen die Altarfiguren Maria u​nd Johannes b​eim Umbau d​es Kanzelaltars hinzu. 1912 erhielt d​er Kanzelaltar n​och das Auge Gottes i​m Giebelfeld hinzu.

Die Epitaphe d​er Familie Triebel würdigen d​eren Leistung für d​as Gotteshaus.

Nach der politischen Wende

Das Gotteshaus w​ar stark vernachlässigt worden u​nd hatte e​inen kritischen Bauzustand. Die Kirche w​urde mit Hilfe d​er deutschen Denkmalpflege u​nd des Architekten, d​er Kirchgemeinde u​nd der Stadt Suhl z​um Kulturdenkmal gemacht.[1]

Commons: Dorfkirche Vesser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Weitere Infos zur Kirche Abgerufen am 3. März 2014

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