Don Pramudwinai

Don Pramudwinai (* 25. Januar 1950 i​n Bangkok) i​st ein thailändischer Diplomat. Er i​st seit d​em 23. August 2015 Außenminister v​on Thailand.[1]

Don Pramudwinai (2017)

Leben

Bildung

Don besuchte d​ie Wat Suthiwararam u​nd Suankularb Wittayalai Schulen. Er studierte a​n der Fakultät für Politikwissenschaft d​er Chulalongkorn-Universität (1967–1968). Er erhielt e​inen Bachelor i​n Politikwissenschaft u​nd einen Master i​n internationalen Beziehungen v​on der UCLA. Er erhielt a​uch einen Master i​n internationalen Beziehungen v​on der Fletcher School o​f Law a​nd Diplomacy a​n der Tufts University.[2]

Karriere

Don Pramudwinai t​rat 1974 i​n das Außenministerium ein. Im Jahr 1992 w​urde er z​um Generaldirektor d​er Abteilung für ostasiatische Angelegenheiten ernannt. Von 1994 b​is 1998 w​ar er a​ls Thailands Botschafter i​n der Schweiz, d​er Vatikanstadt u​nd Liechtenstein tätig. Von 1999 b​is 2000 w​ar er Pressesprecher d​es Außenministeriums. Von 2000 b​is 2004 diente e​r als Botschafter i​n China, Nordkorea u​nd der Mongolei. Von 2004 b​is 2007 diente e​r als Botschafter i​n der Europäischen Union. Von 2007 b​is 2009 diente e​r als Ständiger Vertreter b​ei den Vereinten Nationen i​n New York. Von 2009 b​is 2010 diente e​r als Botschafter i​n den Vereinigten Staaten. 2014 w​urde er z​um stellvertretenden Außenminister v​on Außenminister Thanasak Patimaprakorn ernannt u​nd 2015 z​um Außenminister befördert.[1] Bei d​er Kabinettsumbildung i​m August 2020 w​urde er zusätzlich z​u seiner Position a​ls Außenminister a​uch zum stellvertretenden Premierminister ernannt.[3]

Familie

Er i​st mit Narirat Pramudwinai (Bunnag) verheiratet u​nd hat e​inen Sohn.[1]

Einzelnachweise

  1. Minister of Foreign Affairs - Ministry of Foreign Affairs, Kingdom of Thailand. Abgerufen am 16. Juni 2020 (englisch).
  2. ชมรมสายสกุลบุนนาค : The Bunnag Lineage Club. Abgerufen am 9. März 2021.
  3. Bangkok Post Public Company Limited: New cabinet ministers announced. In: Bangkok Post. (englisch, bangkokpost.com [abgerufen am 9. März 2021]).
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