Dominik Stahlberg
Dominik Stahlberg (* 20. November 1977 in Hildesheim) ist ein deutscher Bildhauer und Installationskünstler.
Leben und Werk
Dominik Stahlberg absolvierte 2004 seine Ausbildung zum Steinbildhauer. Seit 2005 arbeitet er in Deutschland und Italien. Seine Skulpturen sind hauptsächlich aus Marmor und synthetischen Materialien gefertigt, die er mit einer Patina kombiniert. Sein Ausdruck ist provokativ, auf den ersten Blick komisch, hält den Betrachter aber nicht fern von der Tragik und der Traurigkeit seiner Objekte. Das verwendete Material, der Marmor, ist nach der Bearbeitung durch den Künstler als solcher nicht mehr zu erkennen. Die Patinierung der Oberfläche erzeugt den Eindruck, dass es sich um ein synthetisches Material handelt. Dominik Stahlberg arbeitet hauptsächlich mit Themen aus Gesellschaft und Politik.
2006 realisierte er zusammen mit Frank Breidenbruch die Rekonstruktion der Skulptur „Die Himmlischen Stürze“ für die Stadt Wuppertal.[1]
Er nahm an mehreren internationalen Bildhauersymposien teil, unter anderem in Maʿalot-Tarshiha in Israel, Cavaion Veronese in Italien, dem Wachsskulpturen-Symposium in Ubon Ratchathani/Thailand und dem Bildhauersymposium in Cipolletti/Argentinien. 2007 organisierte Dominik Stahlberg das multikulturelle Projekt „No-Excuse 3x3“ in Zusammenarbeit mit dem Vredescentrum, Antwerpen.[2]
Seit August 2010 ist er involvierter Künstler der NO!art. Diese Kunstbewegung wurde 1960 von den Künstlern Boris Lurie, Sam Goodmann und Stanley Fisher in New York gegründet. In der NO!art-Bewegung sind seit den 1960er Jahren mehr als 50 Künstler involviert, darunter auch Enrico Baj, Wolf Vostell und Natalia E. Woytasik.[3]
Ausstellungen
- 2006
- „OggittivaMente“in Torano/Italien
- 2007
- „No Excuse 3x3“ in Antwerpen/Belgien[2]
- „Tendola Artistica“ in Fosdinovo/Italien
- „Festival della Creativita“ in Florenz/Italien
- „Scultura per un Museo“ in Montefiora Conca/Italien
- 2008
- New Talents in der Galerie Noah/Augsburg/Deutschland
- 2009
- 2010
- 2011
- Miguel, Centro Cultural Anabel Segura, Madrid/Spanien[8]
- 2012
- 2013
Weblinks
Einzelnachweise
- Artikel in der Westdeutschen Zeitung, vom 22. Juli 2006
- Projekt NO Excuse
- Künstler der NO!art
- Villa Sant’Isidoro, Macerata (Memento des Originals vom 19. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 926 kB)
- Belvedere di San Leucio (Memento des Originals vom 12. Juni 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Galerie Infantellina Contemporary (Memento des Originals vom 22. März 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Ausstellungsreihe „Sieben“ (Memento des Originals vom 22. März 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Centro Cultural Anabel Segura (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Archivlink (Memento des Originals vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.