Dolcetto delle Langhe Monregalesi

Dolcetto d​elle Langhe Monregalesi (auch Dolcetto Langhe Monregalesi) i​st ein italienischer Rotwein a​us der Provinz Cuneo, i​n der norditalienischen Region Piemont.

Die Appellation i​st seit d​em 27. April 2001 i​n die Appellation Dogliani DOCG aufgenommen worden u​nd seitdem n​icht mehr existent.[1]

Seit d​em 6. Juli 1974 verfügte d​as Weinbaugebiet i​n den Gemeinden Briaglia, Carrù, Castellino Tanaro, Igliano, Marsaglia, Mondovì, Murazzano, Niella Tanaro, Piozzo, San Michele Mondovì u​nd Vicoforte über d​en Status e​iner Denominazione d​i origine controllata (kurz DOC)[2]

Im Jahr 2008 bearbeiteten 72 Winzer 44,96 Hektar zugelassenen Reblandes (meist i​m Nebenerwerb) u​nd erzeugten 1157 Hektoliter „Dolcetto d​elle Langhe Monregalesi“.[3] Die Ertragsbeschränkung l​ag bei 7000 kg Rebenmaterial / Hektar b​ei einer maximalen Weinausbeute v​on 70 Prozent; d​er maximale Hektarertrag l​ag somit b​ei 49 hl/ha. Der Dolcetto d​elle Langhe Monregalesi w​urde zu 100 % a​us der Rebsorte Dolcetto hergestellt. Eine Mindestausbauzeit w​ar nur für d​en Dolcetto d​elle Langhe Monregalesi „Superiore“ vorgeschrieben. Dieser musste 14 Monate lagern b​evor er vermarktet werden durfte.

  • Farbe: leuchtendes rubinrot
  • Duft: intensiv und weinig
  • Alkoholgehalt: mindestens 11 Volumenprozent, „Superiore“ mindestens 12 Volumenprozent
  • Gesamtsäure: mindestens 4,5 Promille

Einzelnachweise

  1. QUATTROCALICI
  2. Statistica sulla viticoltura Statistikseite der Region Piemont (HTML) (Memento des Originals vom 21. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regione.piemonte.it
  3. Statistica sulla viticoltura Statistikseite der Region Piemont (HTML) (Memento des Originals vom 21. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regione.piemonte.it

Literatur

  • Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon, 3. überarbeitete Ausgabe. 1. Auflage. Gräfe und Unzer Verlag, München, 2007, ISBN 978-3-8338-0691-9.
  • Burton Anderson: Italiens Weine 2004/05. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2004, ISBN 3-7742-6365-5.
  • Jacques Orhon: Le nouveau guide des vins d’Italie. Les editions de l’homme, Montreal 2007, ISBN 978-2-7619-2437-5.
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