Die Stadt und die Macht

Fernsehserie
Originaltitel Die Stadt und die Macht
Produktionsland Deutschland
Originalsprache deutsch
Erscheinungsjahr 2016
Produktions-
unternehmen
Real Film[1]
Länge 270 (6 × 45) Minuten
Episoden 6 in 1 Staffel
Genre Drama, Politthriller
Regie Friedemann Fromm[2]
Drehbuch Annette Simon, Christoph Fromm und Martin Behnke[3]
Kamera Michael Wiesweg
Erstausstrahlung 12. – 14. Januar 2016 auf Das Erste
Besetzung

Vorlage:Infobox Fernsehsendung/Wartung/Ungültiges Datumsformat

Hauptdarstellerin Anna Loos spielt die Politikerin Susanne Kröhmer

Die Stadt und die Macht ist eine sechsteilige deutsche Fernsehserie der ARD, die in Berlin spielt.

Die Miniserie gehört in das Genre Politdrama, vergleichbar mit den internationalen Serien House of Cards (USA) oder Borgen (Dänemark). Sie wurde erstmals von 12. bis 14. Januar 2016 in Doppelfolgen ausgestrahlt.[2]

Regie führte Friedemann Fromm.[2] Drehbuchautoren sind Annette Simon, Christoph Fromm und Martin Behnke.[3]

Handlung

Staffel
FolgeEpisodentitelInhalt
1Freier Fall
2Klartext
3Verraten
4Am Scheideweg
5Familienbande
6Alles was ich bin

Besetzung

Darsteller
SchauspielerFigur
Anna LoosSusanne Kröhmer
Thomas ThiemeKarl-Heinz Kröhmer
Burghart KlaußnerManfred Degenhardt
Martin BrambachGeorg Lassnitz
Carlo LjubekAlex Moravek
Stephan KampwirthMaik Burmeister
Helena PieskeJunge Susanna Kröhmer
Renate KrößnerBrigitte Kröhmer
Jürgen HeinrichFrank Griebnitz
Burak YigitJussuf Antun
Peter PragerRüdiger Jankowski
Jule BöweKommissarin Saskia Butz
Anian ZollnerJochen Niemeier
Rick OkonTassilo
Maximilian KlasStephan
Wolfgang GrossmannTV-Reporter

Rezeption

Einschaltquote

Die ersten Folgen wurden von 2,91 Millionen und damit 8,8 % der Zuschauer gesehen, die Finalfolge von 2,47 Millionen und 7,6 % der Zuschauer. Von den jüngeren Zuschauern schauten zu Beginn 0,74 Millionen und 6,4 % zu, während zum Schluss noch 0,56 Millionen bzw. 4,8 % eingeschaltet hatten.[4]

Kritiken

Michael Hanfeld schreibt auf faz.net, die Serie versuche, „zur internationalen Konkurrenz aufzuschließen“, schmierte „jedoch auf halber Strecke ab“. Das liege vor allem „an der Hauptdarstellerin, die mit ihrer großartigen Rolle“ schwächle, und „an der Handlung“, die „zwischen Politischen und Privatem“ lavierte „und der Familienstory [...] zu viel Raum“ gebe.[5] Christian Buß meint auf Spiegel Online, der Mehrteiler wolle „ein großes Polit-Tableau entwerfen“, verstricke „sich aber im Kleinkrieg der Heldin.“ Der Serie fehle „das Gespür für die leisen Schaltmomente, ohne die sich Machtpolitik einfach nicht erklären“ lasse.[6]

Dagegen bewertet Evelyn Roll von der Süddeutschen Zeitung die Serie positiver. Sie hält sie für „besser erzählt [...] als Borgen“, für „hervorragend besetzt“ und sieht „drei kunstvoll ineinander montierte Genres in einem.“ Die Hauptrolle sei von Anna Loos „sehr großartig gespielt“.[7]

Einzelnachweise

  1. Die Stadt und die Macht bei daserste.de
  2. Antje Hildebrandt: "Die Stadt und die Macht" – Ab in den Sumpf damit!. In: Welt Online, 14. Januar 2016. Abgerufen am 15. Januar 2016.
  3. Die Stadt und die Macht bei serienjunkies.de
  4. Ein Tiefpunkt zum Finale, bei quotenmeter.de, abgerufen am 21. Januar 2016
  5. Michael Hanfeld: „Die Stadt und die Macht“: Lebst du noch, oder machst du Wahlkampf?. In: faz.net / Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Januar 2016. Abgerufen am 23. Januar 2016.
  6. Christian Buß: Politserie "Die Stadt und die Macht": Ich fress dich wie ein Steak. In: SPIEGEL ONLINE. 12. Januar 2016. Abgerufen am 23. Januar 2016.
  7. Evelyn Roll: ARD-Serie "Die Stadt und die Macht": Na bitte, es geht doch mit den deutschen Serien. In: sueddeutsche.de / Süddeutsche Zeitung, 10. Januar 2016. Abgerufen am 23. Januar 2016.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.