Die Nonne und der Kommissar – Todesengel

Die Nonne und der Kommissar – Todesengel ist ein vom Südwestrundfunk in Zusammenarbeit mit der Baden-Badener Maran Film produzierter deutscher Fernsehfilm. Regisseur ist Hajo Gies. Gedreht wurde die Kriminalkomödie im Kloster Bebenhausen, im Wald bei Baden-Baden und in Tübingen. Die Erstausstrahlung erfolgte am 5. August 2009 im Ersten. Der Film ist die Fortsetzung von Die Nonne und der Kommissar aus dem Jahr 2006 und erfuhr 2012 mit Die Nonne und der Kommissar – Verflucht eine weitere Fortsetzung.

Film
Originaltitel Die Nonne und der Kommissar – Todesengel
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Hajo Gies
Drehbuch Martina Brand
Produktion Sabine Tettenborn
Nils Reinhardt
Musik Günther Illi
Kamera Achim Poulheim
Schnitt Jens Müller
Besetzung
Chronologie
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Handlung

Die in das Kloster Marienthal strafversetzte eigenwillige und liebenswerte Nonne Camilla ist Hobbydetektivin mit Leib und Seele. Da kommt ihr es sehr gelegen, als Schwester Annabelle im Kloster einen Einbrecher überrascht und von diesem mit einem Gegenstand getroffen wurde. Annabelle befindet sich nach dem Anschlag im Koma. Gemeinsam mit dem Kommissar Josef Baumert und Danni Köhler ermittelt Camilla, wie es zu dem Einbruch im Kloster gekommen ist und was das Motiv dahinter war. Schließlich finden sie heraus, dass es bei dem Einbruch um den wertvollen hölzernen Engel im Klosterkreuzgang ging, der entwendet werden sollte.

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm zeigten mit dem Daumen zur Seite und vergaben für Humor und Spannung je einen von drei möglichen Punkten. Bemängelt wurde: „Plumpe Gags und klamaukige Inszenierung verführen das Ensemble zum Chargieren. Nach dem hysterisch albernen Anfang wird der Fall immerhin noch leidlich spannend.“ Die Wertung wurde lakonisch gereimt: „Im ‚Namen der Rose‘: Das ging fast in die Hose!“.[1]

Einzelnachweise

  1. Die Nonne und der Kommissar – Todesengel. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 28. Dezember 2021.
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