Die Kleine mit dem süßen Po
Die Kleine mit dem süßen Po ist ein österreichisches Softsexlustspiel, das der Regisseur Georg Tressler 1974 unter dem Pseudonym Hans Georg Keil inszeniert hat.
Film | |
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Originaltitel | Die Kleine mit dem süßen Po |
Produktionsland | Österreich |
Erscheinungsjahr | 1974 |
Länge | 75, 81 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Stab | |
Regie | Hans Georg Keil |
Drehbuch | Willi Frisch |
Produktion | Günther Köpf |
Musik | Hans Hammerschmid |
Kamera | Dietmar Graf Hans Bogendorfer |
Schnitt | Eliska Stibrova |
Besetzung | |
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Handlung
Irgendwo im Voralpenland. Hier lässt sich Bürgermeister Alois Picheldorfer, der Wirt des Lokals “Zum Goldenen Löwen”, dazu überreden, das für den Kirchenbauverein gesammelte Geld in ein ziemlich windiges Geschäft des Unternehmers Herr Spanner zu investieren. Prompt erweist sich der Schecks Spanners als ungedeckt, sodass sich Alois in Windeseile nach München aufmacht, um zu sehen, was es mit dem Spanner auf sich hat. Dort angekommen, ist der gottestreue Landmann entsetzt, als er feststellen muss, dass sein Geschäftspartner einen Sexshop betreibt. Lediglich die hübsche Spanner-Angestellte Muschi ist anwesend. Ihr gegenüber gibt sich Alois als stiller Teilhaber von Spanners Geschäft zu erkennen. Zu allem Überfluss rücken auch noch gerade Vertreter der Steuerbehörde an und räumen den Laden aus.
Um wenigstens etwas Geld wieder zurückzubekommen, nimmt Alois eintreffende Neuware in Empfang, um selbige auf eigene Faust zu verkaufen. Dass Spanner in einem der japanischen Sexspielzeuge einen wertvollen Diamanten versteckt hat, ahnt der gutgläubige Alois allerdings nicht. Dessen Sohn wird nun dazu eingespannt, beim Verkauf der Sextoys mitzuhelfen. Zu spät erfährt Alois, dass Spanner den Diamanten dort versteckt hatte. Augenblicklich macht sich Alois daraufhin mit seinem zweiten Sohn auf den Weg, die soeben verkauften japanischen Liebeskugeln wieder einzusammeln. Statt des wertvollen Edelsteins finden die drei jedoch ganz andere Preziosen und zwar in Gestalt williger junger Frauen, die die Männer verführen wollen. Am Ende findet sich das Schmuckstück ganz woanders an, und zwar ausgerechnet dort, wo Alois es am wenigsten erwartet hat: Im Innern seiner sexuell plötzlich sehr aufgekratzten Tochter Birgit.
Produktionsnotizen
Diese weitgehend unbekannte Produktion entstand 1974 in Bayern und wurde am 17. Januar 1975 in Deutschland erstmals gezeigt.
Nino Borghi schuf die Filmbauten.
Kritik
Das Lexikon des Internationalen Films urteilt: „Der einfältige Wirt und Vorsitzende des Kirchbauvereins eines kleinen Dorfes geht einem betrügerischen Sexartikel-Händler auf den Leim. Primitiver Sexfilm, der durch die Verspottung religiösen Brauchtums auffällt.“[1]
Einzelnachweise
- Die Kleine mit dem süßen Po. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 5. März 2020.
Weblinks
- Die Kleine mit dem süßen Po in der Internet Movie Database (englisch)