Die Friedensmission – 10 Stunden Angst
Die Friedensmission – 10 Stunden Angst ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 1997. Er ist einer der ersten Filme, die sich mit einem Auslandseinsatz der Bundeswehr befassen.
Film | |
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Originaltitel | Die Friedensmission – 10 Stunden Angst |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1997 |
Länge | 92 Minuten |
Stab | |
Regie | Jörg Grünler |
Drehbuch | Johannes Wahnfried Betz |
Produktion | Mischa Hofmann, Philip Voges |
Musik | Michael Landau |
Kamera | Jirí Macháne |
Besetzung | |
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Handlung
Die Bundeswehr ist im Rahmen der SFOR-Friedenstruppen im ehemaligen Jugoslawien stationiert. Bei einer Routinekontrolle passiert jedoch ein Unglück. Stabsunteroffizier Matthis erschießt eine Zivilistin und einen Kameraden. Der kleine Sohn der Getöteten, der alles mit ansehen musste, kann fliehen. Matthis macht sich auf die Suche nach dem Jungen. Als seine Vorgesetzten mitbekommen, dass sich Matthis unerlaubt von der Truppe entfernt hat, ermitteln sie gegen ihn.
Kritik
„Thriller vor dem Hintergrund des Konflikts in Ex-Jugoslawien, der sich auf die zwischenmenschliche Ebene der Spannungsgeschichte konzentriert“
Fehler im Film
- Bewaffnung: Sturmgewehr 44 anstelle des Gewehrs G3 oder des G36
- Kleinfahrzeuge: DKW Munga anstelle des Lkw 0,9 t le gl 250GD Wolf
- Großfahrzeuge: Unimog S 404 B anstelle des Lkw 2 t gl Unimog U 1300 L
- Hubschrauber: Mil Mi-8 mit IFOR Aufklebern, obwohl es sich um den SFOR Einsatz handelt, anstelle des CH 53
Weblinks
Einzelnachweise
- Die Friedensmission – 10 Stunden Angst. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.