Dießlings
Dießlings ist eine Einöde des Kneippheilbades Bad Grönenbach im Landkreis Unterallgäu in Bayern.
Dießlings Markt Bad Grönenbach | |
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Höhe: | 645 m ü. NN |
Postleitzahl: | 87730 |
Vorwahl: | 08334 |
Dießlings |
Geografie
Topographie
Die Einöde liegt ungefähr 500 Meter nordöstlich von Zell und rund 3,5 Kilometer nordöstlich von Bad Grönenbach, auf einer Höhe von 645 m ü. NN. Dießlings grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Weiler Koppenloh, Darast, die Zellereinöde, Raupolz und Zell.
Geologie
Dießlings befindet sich auf Schotter der Würmeiszeit des Pleistozäns. Der Untergrund besteht aus Kies und Sand. Westlich des Verbindungsweges zwischen Dießlings und Koppenloh erhebt sich eine Hochterrasse aus der Rißeiszeit.[1]
Geschichte
Im Jahr 1384 hatte der Memminger Bürger Eckol mehrere lehnbare Höfe des Fürststifts Kempten sowie von der Herrschaft Ronsberg in Dießlings. Anteile der Einöde 1426 gingen vom Woringer Ortsherrn Möttelin an Haupt von Pappenheim über. Bis zur Eingemeindung von Zell, 1972, nach Bad Grönenbach war Dießlings ein Ortsteil von Zell.
Literatur
- Peter Blickle: Historischer Atlas von Bayern, Teil Schwaben, Band 4, Memmingen. Hrsg.: Kommission für bayerische Landesgeschichte. 1967, S. 459.
- Hermann Haisch (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu. Memminger Zeitung Verlagsdruckerei, Memmingen 1987, ISBN 3-9800649-2-1, S. 1016.
Weblinks
- Dießlings in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 28. März 2021.
Einzelnachweise
- Geologische Karte von Bayern 1:500.000. Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, abgerufen am 22. November 2015.