Deutscher Fernsehpreis 2002
Die vierte Verleihung des Deutschen Fernsehpreises fand am 5. Oktober 2002 im Kölner Coloneum statt. Moderiert wurde die Verleihung von Sandra Maischberger und Dirk Bach.[1] Übertragen wurde die Aufzeichnung im Ersten.
Preisträger
Aus den Nominierungen wurden folgende Gewinner ausgewählt:[2][3]
- Beste Ausstattung: Florian Haarmann, Anette Schröder (Kostümbild) für Pest – Die Rückkehr (RTL)
- Bestes Buch Fernsehfilm/Mehrteiler: Beate Langmaack für Hat er Arbeit? (ZDF/arte)
- Beste Comedy: Ladykracher (SAT.1)
- Beste Dokumentation: die story: Gipfelstürmer – Die blutigen Tage von Genua (ARD/WDR)
- Bester Fernsehfilm/Mehrteiler: Der Tanz mit dem Teufel – Die Entführung des Richard Oetker (SAT.1)
- Beste Informationssendung/Beste Moderation Information: Sabine Christiansen, Maybrit Illner für Das TV-Duell (ARD/ZDF)
- Bestes Internationales Programm: 11. September – Die letzten Stunden im World Trade Center von Jules und Gédéon Naudet (ARD)
- Beste Kamera: Holly Fink für Hat er Arbeit? (ZDF/arte), Liebe und Verrat (ZDF) und Schleudertrauma (ARD/SWR/BR/arte)
- Beste Musik: Andreas Schäfer für Verbotene Küsse (ZDF)
- Beste Regie Fernsehfilm/Mehrteiler: Christian Petzold für Toter Mann (ZDF/arte)
- Beste Reportage: Menschen-Poker – Neue Wahrheiten über die Arbeitslosigkeit (ARD/HR)
- Beste Schauspielerin Hauptrolle: Anneke Kim Sarnau für Ende der Saison (ARD/BR) und Die Hoffnung stirbt zuletzt (ARD/NDR)
- Beste Schauspielerin Nebenrolle: Petra Zieser für Kolle – Ein Leben für Liebe und Sex (ARD/WDR)
- Beste Schauspielerin Serie: Felicitas Woll für Berlin, Berlin (ARD/RB/Degeto)
- Bester Schauspieler Hauptrolle: André Hennicke für Toter Mann (ZDF/arte)
- Bester Schauspieler Nebenrolle: Jürgen Schornagel für Doppelter Einsatz – Der Mörder in Dir (RTL)
- Bester Schauspieler Serie: Christoph M. Ohrt für Edel & Starck (SAT.1)
- Bester Schnitt: Mona Bräuer für Die Nacht, in der ganz ehrlich überhaupt niemand Sex hatte (PRO 7)
- Beste Serie: Edel & Starck (SAT.1)
- Beste Sportsendung: Fußball WM (Premiere)
- Beste tägliche Sendung: Richterin Barbara Salesch (SAT.1)
- Beste Unterhaltungssendung: Die 80er Show (RTL)
- Beste Moderation Unterhaltung: Oliver Geissen für Die 80er Show (RTL)
- Förderpreis: Simon Gosejohann (Moderator) für Film ab (VIVA) und Zelluloid (VIVA 2); Kilian Riedhof (Regie), Laura-Charlotte Syniawa (Schauspielerin) für Riekes Liebe (ZDF)
- Sonderpreis: Heinrich Breloer, Horst Königstein für Die Manns – Ein Jahrhundertroman (ARD) (Fernsehereignis des Jahres)
- Ehrenpreis der Stifter: Wolfgang Menge
Einzelnachweise
- Sandra Maischberger und Dirk Bach moderieren. In: deutscher-fernsehpreis.de. 9. Juli 2002, abgerufen am 19. Januar 2022.
- Thomas Lückerath: Deutscher Fernsehpreis 2002: Die Nominierungen. In: DWDL.de. 23. September 2002, abgerufen am 19. Januar 2022.
- Preisträger 2002. In: deutscher-fernsehpreis.de. Abgerufen am 19. Januar 2022.
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