Der Staatsanwalt hat das Wort: Die Falschmeldung

Die Falschmeldung ist ein deutscher Fernsehfilm von Ursula Reinhold aus dem Jahr 1969. Das kriminologische Fernsehspiel erschien als 15. Folge der Filmreihe Der Staatsanwalt hat das Wort.

Episode der Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort
Titel Falschmeldung
Originaltitel Die Falschmeldung
Produktionsland Deutsche Demokratische Republik
Originalsprache Deutsch
Produktions-
unternehmen
Deutscher Fernsehfunk
Länge 80 Minuten
Episode 15 (Liste)
Altersempfehlung ab 12
Stab
Regie Ursula Reinhold
Drehbuch Eugen Prehm
Erstausstrahlung 25. November 1969 auf DFF 1
Besetzung

Handlung

Im Mittelpunkt des Geschehens steht Dombrowsky, Buchhalter eines mittleren volkseigenen Betriebes. Von kleinbürgerlicher Geltungs- und Bereicherungssucht getrieben, nutzt er Mängel im betrieblichen Leitungs- und Abrechnungssystem, um sich am Volkseigentum zu vergreifen. Aus denselben Motiven täuscht er über das tatsächliche betriebliche Ergebnis durch falsche Berichterstattung hinweg. Es gelingt ihm, den jungen noch unerfahrenen Produktionsleiter Pause in die Manipulation zur Vertuschung der Planrückstände einzubeziehen. Betriebsleiter Ruppert erfährt erst nach der Rückkehr vom Urlaub von den aufgetretenen Schwierigkeiten und dass sie durch buchhalterische Tricks verdeckt werden. Er muss den Manipulationen ein Ende bereiten.

Produktion

Die Falschmeldung entstand 1969 im Zuständigkeitsbereich des DDR-Fernsehfunks, Bereich Dramatische Kunst.
Szenenbild: Jutta Betzin; Dramaturgie: Käthe Riemann; Kommentar: Peter Przybylski, Staatsanwalt beim Generalstaatsanwalt der DDR.

Das Filmmaterial ist verschollen.

Literatur

  • Andrea Guder: Genosse Hauptmann auf Verbrecherjagd. ARCult Media, Bonn 2003, S. 107–112.
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