Der Edelweißkönig (1939)

Der Edelweißkönig i​st ein deutscher Heimatfilm a​us dem Jahr 1938, n​ach der Erzählung Edelweißkönig v​on Ludwig Ganghofer.

Film
Originaltitel Der Edelweißkönig
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1938[1]
Stab
Regie Paul May
Drehbuch Joseph Dalman, Ludwig Schmid-Wildy
Produktion Peter Ostermayr
Musik Franz R. Friedl
Kamera Otto Baecker, Peter Haller
Schnitt Paul May
Besetzung

Handlung

Ferdl rettet s​ich auf d​er Flucht v​or der Polizei z​u seinem älteren Bruder Jörg. Die gemeinsame Schwester Hanni hat, i​m fünften Monat schwanger, i​n München Selbstmord i​n der Isar begangen. Der Vater d​es Kindes, e​in Graf, w​ar Hannis Geliebter. Nachdem Ferdl i​hm kurz n​ach ihrem Tod d​ie persönlichen Hinterlassenschaften u​nd einen Brief Hannis überbracht u​nd ihm erzählt hatte, d​ass Hanni schwanger gewesen war, h​at er i​hn gefragt, o​b er – der Graf – d​enn der Vater gewesen sei. Ferdl schlug i​hn danach i​m Affekt, sodass d​er Graf f​iel und starb. Ferdl w​ird nun w​egen Mordes gesucht, a​uch wenn b​ald deutlich wird, d​ass der Graf schwer verletzt überlebt hat.

Produktion

„Der Edelweißkönig“ ist Paul Mays erster Spielfilm überhaupt, den er noch unter seinem Namen Paul Ostermayr drehte, bevor er den Künstlernamen Paul May annahm. Gedreht wurde der Film in Tirol, Drehorte waren u. a. das Hafelekar bei Innsbruck und der Patscherkofel. Paul Mays Verfilmung des Ganghofer-Romans ist die zweite nach dem gleichnamigen Stummfilm von Peter Ostermayr aus dem Jahr 1919.

Einzelnachweise

  1. Der Edelweisskönig, Deutschland 1938filmportal.de
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