Dead Space 2
Dead Space 2 ist ein Videospiel, das von Visceral Games (ehemals EA Redwood Shores) für den PC, die PlayStation 3 und die Xbox 360 entwickelt wurde. Es ist ein Third-Person-Shooter aus dem Genre Survival Horror in einem Science-Fiction-Szenario und das zweite Spiel in der Dead-Space-Reihe. Der Spieler übernimmt dabei wieder die Rolle des Schiffs- bzw. Kommunikationsingenieurs Isaac Clarke, der drei Jahre nach den Ereignissen des ersten Teiles in einem Krankenhaus der Raumstadt Sprawl auf den Überresten des Saturnmondes Titan aufwacht.
Dead Space 2 | |||
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Studio | Visceral Games | ||
Publisher | Electronic Arts | ||
Erstveröffent- lichung |
Windows, PlayStation 3, Xbox 360 25. Januar 2011 28. Januar 2011 24. Februar 2011 | ||
Plattform | Windows PlayStation 3 Xbox 360 | ||
Spiel-Engine | Visceral-Engine | ||
Thematik | Science-Fiction | ||
Spielmodus | Einzelspieler, Mehrspieler | ||
Steuerung | Maus und Tastatur, Gamepad | ||
Systemvor- aussetzungen |
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Medium | 2 DVD (Windows, Xbox 360) 1 Blu-ray (PlayStation 3) Download | ||
Sprache | u. a. Deutsch und Englisch | ||
Altersfreigabe | |||
PEGI-Inhalts- bewertung |
Gewalt, Schimpfwörter | ||
Information | Deutsche Version leicht geschnitten. Die Einstellung Friendly Fire lässt sich nicht aktivieren. |
Vorfeld
Das Bundesland Bayern legte sein Veto gegen die USK-Freigabe „keine Jugendfreigabe“ von Dead Space 2 ein, der Titel musste nach bisher fünf Prüfungen zum sechsten Mal neu geprüft werden. Dieser Vorgang sei laut Publisher EA in der Geschichte der USK einmalig. Die erneute Prüfung durch die USK bestätigte die Freigabe erneut. Dead Space 2 erschien daher erst Ende Februar 2011, also etwa einen Monat nach der Europa-Veröffentlichung, in Deutschland. Ende Januar 2013 bekam schließlich auch die ungeschnittene Fassung keine Jugendfreigabe.
Das Spiel wurde kurz vor der Veröffentlichung wegen einer kontroversen Marketingkampagne diskutiert, bei der 200 Müttern unter dem Vorwand der Marktforschung Spielszenen gezeigt wurden. Ihre Reaktionen wurden aufgenommen und anschließend im Internet veröffentlicht.
Entwicklung
Ein geschlossener Mehrspieler-Betatest begann am 23. September 2010, eine Demoversion wurde für Xbox Live und das PlayStation Network am 21. Dezember 2010 veröffentlicht.
Story
Vorgeschichte
Im in den USA gleichzeitig mit Dead Space 2 veröffentlichten Animationsfilm Dead Space: Aftermath wird erwähnt, dass Isaac Clarke nach einigen Tagen halb verhungert von einem Regierungsschiff abgefangen und daraufhin in Stase versetzt wird. Der Grund für dieses Vorgehen ist der Glaube der Regierung, dass er durch seinen Kontakt zum Marker den Schlüssel zur vollkommenen Macht der menschlichen Rasse darstellt.
Auch die Church of Unitology hat ein Interesse an Clarke. Laut Michael Altmans Lehren läutet der Marker die „Konvergenz“ ein, die die Menschheit, bzw. die Anhänger der Church auf die nächste Stufe der Evolution heben soll. Die Konvergenz entpuppt sich allerdings als Massensuizid, der den Necromorphs helfen soll, mehr Nährboden für die Ausbreitung zu erlangen. Als Altman 2214 durch Zufall den Black Marker am Grund des Chicxulub-Krater vor der Jucatanküste entdeckt, ist er das erste Opfer, das vom Marker manipuliert wird, und über scheinbar eigene Gedanken die Church of Unitology gründet, deren Ziel einzig und allein in der Anwerbung von Mitgliedern für die Konvergenz lag. Wie sich herausstellt, gründet Craig Markoff, ein hochrangiger Mitarbeiter der DredgerCorp, einem EarthGov-Unternehmen, das aufgrund seiner geheimen und sonderbaren Aktionen in der Öffentlichkeit in Verruf geraten ist, über Altman, den er vorher durch Krax, einem entbehrlich gewordenen und zu einem Necromorph mutierten Untergebenem, tötet, die Church of Unitology um die durch Altman beinahe offengelegten Pläne der DredgerCorp als Ziele zum Wohle der Allgemeinheit auszulegen. In Wahrheit hat Markhoff, der mittlerweile glaubt, der Marker sei ein göttliches Artefakt, vor, den Marker zu reproduzieren und die Konvergenz einzuläuten. Als Markhoff Altman an Krax ausliefert, gesteht er diesem, er habe ihn seit Anfang ihrer Kooperation benutzt, um seine Pläne vor der Öffentlichkeit zu verbergen und Altman als Medien wirksamen religiösen Fanatiker zu missbrauchen. Er verrät Altman, dass er nach dessen Tod in seinem Namen die Unitology gründen wird, um den Willen des Markers im ganzen Universum zu verbreiten. Markhoff drückt Altman einen Löffel in die Hand und wirft ihn in die Arena zu Krax mit den Worten "Wenigstens sterben Sie nicht unbewaffnet".
Aufkommen der Seuche, erster Necromorph
Während der Erforschung des Markers auf der Unterwasserbasis der DredgerCorp stoßen die Forscher des inneren Zirkel Markhoff's auf einen Code, der über den Marker verteilt ist. Zeitgleich beginnt der Marker auf die Besatzung der Basis zu wirken, und paranormale Aktivitäten treten auf. Die Selbstmordrate schnellt in die Höhe und fast alle Besatzungsmitglieder, die indirekten Kontakt mit dem Marker hatten, klagen über Halluzinationen und Kopfschmerzen. Die Halluzinationen manifestieren sich immer mit dem Erscheinen eines verstorbenen Verwandten, der dem Opfer überraschend plausibel seine Anwesenheit erklärt und ihm dann um einen Gefallen bittet, der beim Opfer immer mit dem Tod endet. So bittet z. B. eine Halluzination einen ehemaligen Militär, seinen Sauerstoffvorrat mit ihm zu teilen, allerdings müsse dieser den Schlauch durchschneiden. In der Annahme, den nicht existierenden Schlauch zu zerschneiden, schneidet sich das Opfer die Kehle durch. Andere Halluzinationen, die sich auch über einen toten Verwandten manifestiert, warnen vor Experimenten mit dem Marker und anderen Interaktionen. Es würde mit dem Untergang der Menschheit enden. Diese Halluzinationen überlebt die betroffene Person.
Der innere Zirkel kann sich nicht erklären, warum der Marker, der hinter den Halluzinationen steckt, die Betroffenen vor sich warnen sollte. Deswegen werden die Halluzinationen als unwichtig abgetan und die Forschungen werden wieder aufgenommen. Nach einigen Tagen schafft es ein deutscher Biologe, Dr. Grote Guthe, den Markercode zu entziffern und eine DNA-Probe herzustellen. Es stellt sich heraus, dass die Rasse, die den Marker erbaut hat, weitaus fortgeschrittener und intelligenter ist als die Menschheit. Der innere Zirkel stellt die Vermutung auf, dass die Rasse plant, die menschliche DNS zu assimilieren, um sich zu verbessern. Während der Beobachtung dieser Probe wird Dr. Guthe von einer Halluzination heimgesucht, die ihn vor weiteren Versuchen mit dem Marker warnt und ihn dazu bringt, die Probe in eine Spritze aufzuziehen und sich selbst zu verabreichen. Durch die "falsche" Verbindung mit Guthes DNS beginnt die Probe im Körper zu mutieren. Guthe erkennt, was er getan hat und begibt sich in die Markerhalle, in der Hoffnung, der Kontakt zum Marker neutralisiert die Probe in seinem Körper. Die Tür zur Halle öffnend, löst Guthe den Quarantäne-Alarm aus, und kurze Zeit später betreten Militäreinheiten die Halle. Einer davon, Krax, eliminiert Guthe, nicht wissend, dem Parasiten damit den Wirt zu überlassen.
Noch auf dem Weg in die Leichenhalle schließt der Parasit die Mutation zum Necromorph ab. Der Necromorph tötet sämtliches sich in der Nähe befindendes Personal und infiziert es dadurch. Wenige Minuten später hat sich die Seuche über die komplette Basis, mit Ausnahme des oberen Administrationsbereichs, ausgebreitet. Nur Altman, Markhoff, Krax und Stevens, die rechte Hand von Markhoff, können entkommen.
Handlung
Nach den Ereignissen im Vorgängerspiel Dead Space leidet Isaac Clarke unter Halluzinationen und Gedächtnisverlust.
Die Story ist in 15 Kapitel eingeteilt, die anders als im Vorgänger fließend ineinander übergehen. Zu Beginn des Spiels flieht Clarke aus der psychologischen Station eines Krankenhauses. Kurz darauf stellt sich ihm per RIG eine Frau namens Daina Le Guin vor, die ihm aus der misslichen Lage heraushelfen möchte. Im Laufe des Spieles kämpft sich Isaac bis in eine Kirche durch, wo ihn die besagte Frau erwartet. Daraufhin kommt es zu einer unerwarteten Wendung. Nach einem Angriff der Regierung entkommt Isaac und lernt kurz darauf Ellie, eine Angestellte der C.E.C, kennen, die ebenfalls überlebt hat. Anfangs noch ablehnend, entwickelt sie sich nach ihrem Aufeinandertreffen mit Nolan Stross (einem Mitgefangenen Clarkes) zu seiner Verbündeten.
Nolan Stross belehrt Clarke darüber, dass die beiden für den Bau eines zweiten Markers missbraucht wurden, dass er aber wisse, wie man ihn zerstöre.
Besonders in Kapitel 10 nutzen die Entwickler bekannte Momente aus dem Vorgänger entweder als Flashbacks oder als Vorahnungen.
Charaktere
Isaac Clarke
Isaac Clarke, ein CEC-Mechaniker, ist der Protagonist von Dead Space 2. Der gesamte Handlungsraum von Dead Space und Dead Space 2 dreht sich größtenteils um ihn. Im Gegensatz zum ersten Teil spricht Isaac in Zwischensequenzen.
Ellie Langford
Im Verlauf der Handlung trifft man die CEC-Maschinenfahrerin Ellie Langford, als eine der letzten Überlebenden der Sprawl. Sie unterstützt Isaac in einigen Situationen. Später hilft sie ihm, unterirdisch in den Regierungssektor einzudringen.
Nolan Stross
Nolan Stross ist ein weiterer Überlebender, der, ähnlich wie Isaac, an Demenz und Paranoia leidet. Diese verschlimmert sich im Spielverlauf zunehmend. Im Verlauf der Handlung erfährt man, dass Stross ein Wissenschaftler war, der sich mit dem Marker befasst hat, und durch den Kontakt mit diesem zum Mord an seiner Frau und seinem Sohn gezwungen wurde.
Hans Tiedemann
Tiedemann ist der von EarthGov eingesetzte Direktor auf der Sprawl und repräsentiert die Regierung auf der Station. Zu Beginn von Dead Space 2 ruft Tiedemann den Notstand sowie Kriegszustand aus, um Isaac aufzuhalten. Er sieht es als sein Recht, den Marker und die mit ihm verbundenen Geheimnisse zu erfahren und somit der menschlichen Rasse die absolute Macht zu verschaffen.
Im Verlauf des Spiels verfällt Tiedemann durch den Kontakt zum Marker dem Wahnsinn und versucht mit allen Mitteln, Isaac davon abzuhalten, den Marker zu zerstören. Am Ende kommt es zum Showdown zwischen Tiedemann und Clarke.
Schauplätze
Die gesamte Story spielt auf der Raumstation The Sprawl sowie auf dem angedockten Raumschiff USG Ishimura.
Die Sprawl
Die Sprawl (normalerweise als Titan Station bekannt) ist eine riesige zivile Raumstation. Sie umkreist den letzten Überrest des Saturnmondes Titan und wird als große, weitestgehend autarke Metropole beschrieben.[1]
Geschichte
Die Sprawl wurde auf dem letzten verbleibenden Überrest des Saturnmondes Titan erbaut. Titan war damals das Ziel des allerersten Planetcracks. Er wurde ausgewählt, da der Mond noch in Reichweite lag und deswegen effektiv von der Erde beliefert werden konnte. Erst nach der Erfindung des „Shockpoint-Antriebs“ durch Hideki Ishimura wurde es möglich, auch Planeten jenseits des Sonnensystems „abzuernten“. Nach ihm wurde auch die danach erbaute Ishimura benannt.
Die Sprawl hat eine eigene Regierung und Polizei, steht jedoch unter der Kontrolle der Erdregierung (EarthGov).
Struktur
Die Sprawl ist in zwei Sektoren unterteilt, den zivilen Sektor und den Regierungssektor. Beide Sektoren sind durch drei „Röhren“ verbunden.
Der zivile Sektor umfasst mit seinen gewaltigen Bauten und Strukturen den kompletten Halbkreis, der den Titan-Splitter umkreist. Die CEC-Niederlassung befindet sich in der Mitte des Zivilsektors. Während der Handlung von Dead Space: Mobile öffnet der Protagonist Vandal die Verbindungstunnel des Zivilsektors mit den Minen und ermöglicht es somit den Necromorphs, sich auszubreiten.
Der Regierungssektor befindet sich auf dem Splitter, der vom Rest der Sprawl umkreist wird. Der Sektor beherbergt einen Shuttleport, die EarthGov-Einrichtungen sowie das riesige Forschungslabor, in dessen Mitte sich „Projekt Annex“ befindet – die Kammer, in der der Marker gebaut wurde. Durch den Durchbruch von Isaac und Ellie gelangten auch erstmals Necromorphs in den Sektor, der vorher von kinetischen Barrieren geschützt wurde.
Der erste Ausbruch
Im Zeitraum von drei Jahren, nachdem Tiedemann Isaac aus seinem Fluchtshuttle befreite, verschleppten er und seine besten Wissenschaftler Isaac Clarke und Nolan Stross in das zentrale medizinische Labor im Regierungssektor, um aus den in ihren Gehirnen vom Roten Marker eingepflanzten Blaupausen einen neuen Marker zu bauen.
Nach der Fertigung des Markers begannen ähnliche Vorfälle wie die in Dead Space: Downfall auf Aegis 7 und der Ishimura dargestellten. Einwohner und vor allem Kinder wurden unruhig und gewaltsame Übergriffe häuften sich.
Zwar gab es keine Nachweise, wo die Infektion zuerst ausbrach, doch ist es wahrscheinlich, dass sich ein Arbeiter bei den Instandsetzungen der Ishimura mit der „Korruption“ genannten Biomasse, durch den neuen Marker reaktiviert, infiziert hat. Kurz nach dem Auftreten erster Necromorphs wurde eine Evakuierung befohlen, das Kriegsrecht ausgerufen sowie der Regierungssektor abgeriegelt. Trotzdem erlagen Millionen unbewaffneter Zivilisten dem plötzlichen Ansturm der Necromorphs.
Die transformierten Necromorphs strömten nun den Regierungssektor um die Konvergenz einzuläuten.
USG Ishimura
Die USG Ishimura war der Haupthandlungsort des ersten Teils. Das um 2446 gebaute Schiff ist ein Planetcracker und wurde entwickelt, um Rohstoffe ferner Planeten auszubeuten. Sie wird als Retterin der Erde und ihrer Kolonien angesehen, da sie neue Rohstoffe in das inzwischen völlig ausgebeutete Erdsystem bringt. Zum Zeitpunkt der Vorfälle von Aegis VII steht die Ishimura sechs Monate vor ihrer Stilllegung.
Die Ishimura wurde nach den Ereignissen des ersten Teils von Aegis VII zur Sprawl gebracht und wird dort von der Regierung und der Concordance Extractions Corporations (C.E.C.) untersucht und repariert.
Im zehnten Kapitel des Spiels kehrt man auf die noch in Reparatur befindliche Ishimura zurück. Währenddessen erfährt man, dass die Necromorphs die direkte Anwesenheit eines Markers benötigen, um existieren zu können. Ist keiner vorhanden, bleibt von den Necromorphs lediglich eine Art Schleim (die „Korruption“) übrig.
Die Regierung tarnt die Geschehnisse auf der Ishimura als Terroranschlag.
Verbesserungen
Es wurde angekündigt, dass dem Protagonisten ein neues Arsenal an Waffen für den Kampf gegen die Necromorphs bereitsteht, sowie dass in Dead Space 2 ausgedehnte Weltraumspaziergänge enthalten sein werden.
Rezeption
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Wertungen
Dead Space 2 schnitt mit ähnlich guten Wertungen wie der Vorgänger ab. Der Durchschnitt lag bei 90 %.
Kritiken
Von den Kritikern gelobt wurde die beklemmende Atmosphäre. Schockmomente, verschiedene Gegnertypen, abwechslungsreiche Schauplätze und eine intensive Klangkulisse trugen dazu bei. Ebenso wurden die Rätselelemente, die einfache und reaktionsfreudige Steuerung, die guten Lichteffekte und eine überdurchschnittlich lange Spielzeit positiv bewertet. Außerdem wurde positiv vermerkt, dass Clarke nun mit seinen menschlichen Begegnungen spricht und sich Gedanken um deren Probleme macht, ihnen hilft etc. Die gelegentlichen und zunehmend stärker werdenden Halluzinationen tragen positiv zur Kulisse bei und geben dem Spieler die Möglichkeit, sich in Isaac hineinzuversetzen.
Kritisiert wurde insbesondere die überladene Tastaturbelegung, das stumpfe Draufdonnern auf eine Taste bei Quickplays, die nun seltener vorkommenden spontanen Bosskämpfe und eine hohe Wiederverwertungsrate von Texturen und Raumabschnitten (ab Kapitel Sechs bekommt man das Gefühl, man läuft die Sprawl zurück) sowie unlogische Levelzusammenhänge (Kinderzimmer endet plötzlich an einer Bahnstation).[15]
Zusätzliche Inhalte
Ein erster DLC mit dem Titel Dead Space 2: Severed wurde am 25. Januar 2011 für PlayStation 3 und Xbox 360 angekündigt und am 2. März 2011 veröffentlicht.[16] Severed erzählt die parallel zur Haupthandlung verlaufende Geschichte zweier Charaktere aus Dead Space: Extraction. Der DLC ist nicht für die PC-Version erhältlich und ist laut Electronic Arts mit den geschnittenen USK-Versionen des Spiels inkompatibel.[17]
Zur Irritation von PC-Spielern stellte sich heraus, dass einige kleine DLCs, die als konsolenexklusiv beworben wurden, bereits auf verkauften PC-DVDs enthalten sind und durch Savegame-Manipulationen freigeschaltet werden können.[18]
Merchandising
Am 10. Dezember 2010 erschien eine Grafiknovel Dead Space: Salvage, die ein Prequel von Dead Space 2 und Sequel von Dead Space ist, sie beschreibt die Wiederentdeckung der USG Ishimura durch die Magpies, einer Gruppe gesetzloser Minenarbeiter, nach den Vorfällen von Aegis VII.
Am 24. Januar 2011 erschien der Animationsfilm Dead Space: Aftermath, der die Ereignisse nach der Flucht des Protagonisten von Aegis VII beschreibt.[19]
Literatur
- Eoin Murphy: Dead Space 2. In: The Irish Journal of Gothic and Horror Studies. Nr. 10, 2011, S. 90 (englisch).
Einzelnachweise
- Dead Space Wikia - The Sprawl Offizielle Wikia zu Dead Space
- Michael Krosta: Test: Dead Space 2. In: 4Players. 28. Januar 2011, abgerufen am 23. September 2018.
- Alexander Wenzel: Dead Space 2: Test von EAs atmosphärischem Horror-Schocker - Jetzt im Handel. In: Games Aktuell. 25. Februar 2011, abgerufen am 23. September 2018.
- Fabian Siegismund: Dead Space 2 im Test - Geschnitten oder am Stück? In: GameStar. 25. Januar 2011, abgerufen am 23. September 2018.
- Greg Miller: Dead Space 2 Review. In: IGN. 21. Januar 2011, abgerufen am 23. September 2018 (englisch).
- Thorsten Küchler: Dead Space 2 im Test für PS3 und Xbox 360: Ein enorm packender Horror-Shooter - Jetzt im Handel. In: Videogamezone.de. 25. Februar 2011, abgerufen am 23. September 2018.
- TEST: Dead Space 2. In: play3.de. 25. Januar 2011, archiviert vom Original am 29. Juli 2013; abgerufen am 23. September 2018.
- Dead Space 2. In: TVGC. 31. Januar 2011, abgerufen am 23. September 2018.
- Metawertung, Dead Space 2 (PlayStation 3). In: GameRankings. CBS Corporation, abgerufen am 23. September 2018 (englisch).
- Metawertung, Dead Space 2 (Windows). In: GameRankings. CBS Corporation, abgerufen am 23. September 2018 (englisch).
- Metawertung, Dead Space 2 (Xbox 360). In: GameRankings. CBS Corporation, abgerufen am 23. September 2018 (englisch).
- Metawertung, Dead Space 2 (PlayStation 3). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 23. September 2018 (englisch).
- Metawertung, Dead Space 2 (Windows). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 23. September 2018 (englisch).
- Metawertung, Dead Space 2 (Xbox 360). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 23. September 2018 (englisch).
- Fabian Siegismund: Gamestar-Test zu Dead Space 2. In: GameStar, 25. Jan. 2011. Abgerufen am 2. Feb. 2011
- http://www.gamesaktuell.de/Dead-Space-2-PS3-233348/News/Dead-Space-2-Severed-DLC-erscheint-nicht-in-Deutschland-Zusatzinhalt-inkompatibel-mit-USK-Version-814322
- http://www.ea.com/de/news/severed-erweitert-einzelspielerkampagne-von-dead-space-2
- Andy Chalk: Dead Space 2 DLC Packs Unlocked on PC
- Amazon Dead Space: Aftermath Deutsch