David Keno
David Keno (* 1979 in Bern; bürgerlich Daniel Andersson) ist ein Schweizer DJ, Musikproduzent und Labelbetreiber aus Berlin.
Karriere
Andersson wuchs in Bern auf. Im Alter von acht Jahren zog er nach Frankfurt am Main, wo er zum ersten Mal mit elektronischer Tanzmusik in Berührung kam.[1] 2000 begann er unter dem Namen Vernis Elektropop zu produzieren. Daraus entstand unter anderem der Titel Bubble Bath, welcher vom DJ Trentemøller remixt wurde.[1]
Seine Musik befindet sich im Bereich des Tech House und Deep House. Andersson veröffentlicht seine Produktionen u. a. über die Berliner House-Labels Katermukke und Mother Recordings. 2007 gründete er sein eigenes Label Keno Records in Berlin.[2][3]
Andersson erreichte mit mehreren Veröffentlichungen die Charts der E-Zine Resident Advisor.[4]
Diskografie (Auswahl)
- 2012: Stars Above (Keno Records)
- 2014: Canares (Katermukke)
- 2014: Walking Boots (Suara)
- 2015: Moonshine (Mother Recordings)
- 2016: I Like That (Toolroom)
- 2016: Habicht / On Your Mind EP (Katermukke, mit Dirty Doering & Kollektiv Ost)
- 2017: Debbie Rowe (Toolroom, mit Dalson)
- 2017: Like Us (Relief Records, mit Mat.Joe)
- 2018: Melancholia (Katermukke)
- 2018: Don't Hold Back (This Ain't Bristol)
Weblinks
Einzelnachweise
- Bernhard Amelung: Vornehme Schweizer Zurückhaltung: Ein Interview mit DJ David Keno. fudder.de, 11. Dezember 2015, abgerufen am 3. Oktober 2017.
- David Keno – Biography. (Nicht mehr online verfügbar.) jackmode.com, archiviert vom Original am 3. Oktober 2017; abgerufen am 3. Oktober 2017 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Sarah Schlifter: David Keno (Kindisch): „Manchmal lösche ich alles und fange nochmal bei Null an“. trndmusik.de, 20. Februar 2012, abgerufen am 3. Oktober 2017.
- Chartdaten bei Resident Advisor