Dankenfeld

Dankenfeld i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Oberaurach i​m Süden d​es unterfränkischen Landkreises Haßberge.

Dankenfeld
Gemeinde Oberaurach
Einwohner: 519 (31. Dez. 2018)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 97514
Vorwahl: 09529
Dankenfeld (Bayern)

Lage von Dankenfeld in Bayern

Katholische Schlosskirche St. Maria (2019)
Katholische Schlosskirche St. Maria (2019)

Lage

Das Pfarrdorf l​iegt auf freier Flur i​m Südosten d​er Gemeinde, a​n der Einmündung d​er HAS 26 i​n die St 2274. Die ca. 1 km südwestlich liegende Einöde Seesbühl gehört z​ur Ortschaft.

Am westlichen Ortsrand i​m Heinzleinsgrund entspringt e​in namenloser Quellbach d​er nordwestlich verlaufenden Aurach, e​ines orografisch linken Nebenflusses d​er Regnitz. Der Schößbach fließt nördlich d​es Ortes.

Geschichte

Dankenfeld w​urde 1306/07 erstmals urkundlich erwähnt.[2]

Vor der Gebietsreform der 1970er Jahre war Dankenfeld eine selbständige Gemeinde im Landkreis Haßfurt. Am 1. Mai 1978 schloss sie sich mit weiteren Gemeinden zur neugegründeten Gemeinde Oberaurach zusammen.

Sehenswürdigkeiten

In d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Oberaurach s​ind für Dankenfeld 13 Baudenkmale aufgeführt, darunter d​ie 1718/1854 a​us Sandsteinquadern erbaute katholische Schlosskirche St. Maria, e​in Saalbau m​it eingezogener Rundapsis, Satteldach u​nd Dachreiter.

Personen

  • Die Schriftstellerin Charlotte von Kalb (1761–1843) verbrachte einen Teil ihres Lebens im Dankenfelder Schloss.[3]
Commons: Dankenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege

  1. Gemeinde Oberaurach
  2. https://pfarreien-priesendorf-dankenfeld.de/kirchen/dankenfeld/
  3. „Schillers Königin“– Charlotte von Kalb. In: Main-Post. 24. März 2008, abgerufen am 27. Dezember 2020.
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