Daniel Sutermeister (Glockengiesser)

Daniel Sutermeister (* 1688; † 1757) w​ar ein Schweizer Glockengiesser.

Biografie

Sutermeisters Vater Hans Konrad w​ar Metzger u​nd Wirt u​nd gehörte d​em Zofinger Rat d​er Vierzig an. Daniel Sutermeister lernte b​ei Daniel Sprünglin I. d​en Beruf d​es Glockengiessers u​nd heiratete später d​ie Tochter seines Lehrmeisters. Mit Samuel Hunkeler g​oss er i​m Jahre 1710 Glocken für Brittnau u​nd 1717 für St. Stephan i​n Bern. Alleine g​oss er Glocken: 1733 für Ruswil; 1734 für d​ie Kapelle St. Jakob i​n Walterswil; 1741 für Schübelbach, d​ie Kapelle i​n Siebnen; 1746 für Küssnacht, d​ie Kapelle i​n Immensee, 1747 für Leissigen, 1749 für Arth; 1750 für d​ie Kapelle i​m Moos i​n Reiden; 1753 Schwyz, d​ie Kapelle i​n Ibach; u​nd 1757 für Ingenbohl, d​ie Kapelle Wylen. Mit Jakob Kuhn 1739 für Niederwil b​ei Zofingen; 1747 für Frick u​nd Unterseen; 1749 für Lotzwil. Mit Konrad Sutermeister g​oss er Glocken 1752 für Arth u​nd 1755 für Beatenberg.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Moriz Sutermeister: Sutermeister, Daniel. In: Schweizerisches Künstler-Lexikon. Band 3. Frauenfeld 1913, S. 291–292 (online [abgerufen am 13. Oktober 2018]).
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