Cycloprop-2-encarbonsäure
Cycloprop-2-encarbonsäure ist ein Pilzgift, das in der Pilzart Nisekurohatsu (Russula subnigricans) gefunden wurde.[2]
| Strukturformel | |||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | |||||||||||||
| Allgemeines | |||||||||||||
| Name | Cycloprop-2-encarbonsäure | ||||||||||||
| Summenformel | C4H4O2 | ||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
| |||||||||||||
| Eigenschaften | |||||||||||||
| Molare Masse | 84,07 g·mol | ||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||
| |||||||||||||
| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |||||||||||||
Nach Verzehr von Cycloprop-2-encarbonsäure-haltigen Pilzen kann eine Rhabdomyolyse auftreten.[2] Die orale letale Dosis in Mäusen liegt bei 2,5 mg/kg. Daneben steigt die Enzymaktivität der Kreatin-Phosphokinase. Nach Polymerisation der Cycloprop-2-encarbonsäure durch eine En-Reaktion ist das Polymer nicht toxisch.[2]
Einzelnachweise
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- M. Matsuura, Y. Saikawa, K. Inui, K. Nakae, M. Igarashi, K. Hashimoto, M. Nakata: Identification of the toxic trigger in mushroom poisoning. In: Nature chemical biology. Band 5, Nummer 7, Juli 2009, S. 465–467, doi:10.1038/nchembio.179, PMID 19465932.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.
.svg.png.webp)