Communauté de communes Petite Montagne
Die Communauté de communes Petite Montagne ist ein ehemaliger französischer Gemeindeverband mit der Rechtsform einer Communauté de communes im Département Jura in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Sie wurde am 20. Dezember 2007 gegründet und umfasste 23 Gemeinden (Stand: 1. Januar 2019). Der Verwaltungssitz befand sich im Ort Arinthod.[1]
Communauté de communes Petite Montagne | |
Region(en) | Bourgogne-Franche-Comté |
Département(s) | Jura |
Gründungsdatum | 20. Dezember 2007 |
Auflösungsdatum | 31. Dezember 2019 |
Rechtsform | Communauté de communes |
Verwaltungssitz | Arinthod |
Gemeinden | 23 |
SIREN-Nummer | 200 012 060 |
Fläche | 306,62 km² |
Einwohner | 6.655 (2016) |
Bevölkerungsdichte | 22 Einw./km² |
Lage des Gemeindeverbandes in der Region Bourgogne-Franche-Comté |
Historische Entwicklung
Mit Wirkung vom 1. Januar 2017 wurden mehrere Communes nouvelles gegründet und damit die Anzahl der Mitgliedsgemeinden reduziert. Außerdem schloss sich die Gemeinde La Balme-d’Épy der Communauté de communes Porte du Jura an.
Am 1. Januar 2018 wurde die Gemeinde Chisséria nach Arinthod eingegliedert und die Gemeinden Vosbles und Valfin-sur-Valouse zur Commune nouvelle Vosbles-Valfin zusammengeschlossen.
Mit Wirkung vom 1. Januar 2019 gingen die ehemaligen Gemeinden Chemilla, Cézia, Lavans-sur-Valouse und Saint-Hymetière in die Commune nouvelle Saint-Hymetière-sur-Valouse auf. Dadurch verringerte sich die Anzahl der Mitgliedsgemeinden auf 23.
Der Gemeindeverband fusionierte mit Wirkung zum 31. Dezember 2019 mit seinen Nachbarverbänden:
- Communauté de communes de la Région d’Orgelet
- Communauté de communes Jura Sud und
- Communauté de communes du Pays des Lacs
zum neuen Gemeindeverband Terre d’Émeraude Communauté.[2]
Ehemalige Mitgliedsgemeinden
Quellen
- CC Petite Montagne (SIREN: 200 012 060) in der Base nationale sur l’intercommunalité (BANATIC) des französischen Innenministeriums (französisch)
- RECUEIL DES ACTES ADMINISTRATIFS SPÉCIAL N°39-2019-11-006 (fr, PDF) Départment Jura. S. 118–146. 15. November 2019. Abgerufen am 8. Januar 2021.