Christian Gottlob Eißner

Christian Gottlob Eißner (* 10. Januar 1785 i​n Pulsnitz; † 1. Oktober 1875 i​n Dresden) w​ar ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer u​nd Autor.

Leben und Wirken

Nach e​iner theologischen Ausbildung i​n Leipzig w​urde Eißner 1814 Domvikar i​n Meißen. 1818 w​urde er a​ls Pfarrer i​n Großnaundorf i​n den Dienst eingeführt. 1845 wechselte e​r als Pfarrer n​ach Lomnitz i​n der Ephorie Radeberg. 1864 feierte e​r sein 50-jähriges Amtsjubiläum a​ls Pfarrer.[1] Am 1. Januar 1868 w​urde Eißner emeritiert. Er s​tarb in d​er sächsischen Residenzstadt Dresden 1875.

Sein Sohn Christian Friedrich Theodor Eißner (1818–1891) w​urde ebenfalls Pfarrer u​nd erhielt e​ine Pfarrstelle i​n Linz.

Publikationen (Auswahl)

  • Die Theogonie des Hesiodus als Vorweihe in die wahrn Erkenntniß der ältesten Urkunden des menschlichen Geschlechts. C. H. F. Hartmann, Leipzig, 1823.
  • Die alten Pelasger und ihre Mysterien. C. H. F. Hartmann, Leipzig, 1825.
  • Schrift und Kirche. Eine Broschüre gegen die Neukatholiken. Leipzig, 1846.
  • Der Mensch, was er einst war, was er jetzt ist, und was er wieder einmal sein wird. 1852.
  • Predigt gehalten am 5. Februar nach einem Brande in Lomnitz. 1854.

Ehrungen

  • 1864: Ritter des Königlich Sächsischen Albrechts-Ordens anlässlich seines 50-jährigen Dienstjubiläums

Literatur

Einzelnachweise

  1. Ernst Wilhelm Martini: Ansprache an den treuverdienten Pfarrer Herrn Christian Gottlob Eissner zu Lomnitz [...]. 1864.
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