Christiaan Paul Damsté
Christiaan Paul Damsté (* 1944 in Arnheim) ist ein zeitgenössischer niederländischer Künstler.
Er studierte Kunst von 1962 bis 1970 an den Kunsthochschulen von Arnheim, ’s-Hertogenbosch und Gent und lebt und arbeitet heute in Arnheim. Er lehrte von 1972 bis 2005 an den Kunsthochschulen von Den Haag, Amersfoort, Düsseldorf und Arnheim.
Damsté arbeitet in nahezu allen Kunstdiziplinen: als Maler (abstrakte Landschaftsbilder), Grafiker, Zeichner und Bildhauer. Bekannt sind vor allem seine Materialcollagen und seine Eisenskulpturen aus Schrott und Holz. Er ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Künstler in den Niederlanden mit starker Ausstrahlung nach Deutschland. Im Museum Schloss Moyland sind etwa 40 seiner Landschaftsbilder zu besichtigen.
Einzelausstellungen (seit 1990)
- 1990 Kunstpalast, Düsseldorf
- 1992 Arti Capelli, ‘s-Hertogenbosch
- 1993 Galerie De Vierde Dimensie
- 1994 Museum voor Moderne Kunst, Arnhem
- 2002 Galerie Niepel, Düsseldorf
- 2004 Herne
- 2005 Galerie Merkle, Stuttgart
- 2005 Kunstsammlung Waiblingen (Katalog)
Literatur
- Dimensie kleur / Dimension Farbe 1964–1994, LETTER Stiftung, 1994
- Christiaan Paul Damsté: Landschaften 1961–1995. Förderverein Museum Schloss Moyland, 1996
- Stuttgarter Zeitung vom 8. April 2005: Die Idee des Künstlers adelt rostigen Schrott zur Kunst
- Sonja Pietsch: ijzersculpturen & tekeningen 1994–2004, Kleve 2005