Chris Cross (Tänzer)
Chris Cross (* 1994 als Christopher Woschitz in Villach, Österreich) ist ein österreichischer Tänzer. Er ist spezialisiert auf Urban Dance (Locking, Popping, Breaking) und wurde in dem Bereich zehnfacher österreichischer Staatsmeister, sowie siebenfacher Europa- und Weltmeister. Als Tanzlehrer unterrichtet er in Wels und im SEAD in Salzburg.
Werdegang
Woschitz wuchs in der Marktgemeinde Arnoldstein auf. Im Alter von 10 Jahren begann er mit Jazz Dance und Stepptanz. Nach zwei Jahren entdeckte er seine Leidenschaft zum Tanzstil Breaking und wechselte zum Hip Hop. Er nahm an Showdance Meisterschaften teil. Auf der Österreichischen Showdance Meisterschaft 2008 lernte er seinen zukünftigen Mentor Patrick Grigo kennen. Grigo förderte ihn und lud ihn zu Tanzveranstaltungen in Burghausen, Deutschland ein. Dadurch bekam er Zugang in die Hip-Hop-Szene. Er lernte von internationalen Tänzern. Ein großer Einfluss kam vom Hip-Hop-Tänzer Niels Robitzky. Woschitz gewann viele Meistertitel im Bereich der Urban Dance Styles. Er zog 2014 nach Salzburg und machte sich 2016 als professioneller Tänzer selbstständig.
Wettbewerbe (Auswahl)
- 2006: ASDU[1] Austrian Open (1. Platz)
- 2007: ASDU European Open (1. Platz)
- 2008: ESDU DanceStar[2] Austria (1. Platz)
- 2009: ESDU World Dance Masters (1. Platz)
- 2010: ESDU World Dance Masters (1. Platz)
- 2011: ESDU World Dance Masters (1. Platz)
- 2012: ESDU World Dance Masters (2. Platz)
- 2015: ESDU World Dance Masters (1. Platz)
- 2016: Battle of the Year Central Europe (1. Platz)[3]
- 2016: World Championship of Performing Arts[4] (Gold)
- 2017: Battle of the Year Central Europe (2. Platz)
Weblinks
Einzelnachweise
- Austrian Show Dance Union International – Tanzen, Sport, Leidenschaft bei uns vereint. Abgerufen am 4. Mai 2020.
- https://dancestar.org: DanceStar. Abgerufen am 4. Mai 2020 (englisch).
- Startseite Dance Austria. 18. September 2016, abgerufen am 4. Mai 2020 (deutsch).
- WCOPA Final Show Interviews by ONDA SPOT LIVE - WCOPA World Championship of Performing Arts. Abgerufen am 4. Mai 2020 (britisches Englisch).