Carl Bock (Politiker)

Carl Bock, a​uch Karl Bock (* 1882 o​der 1883; † 26. Mai 1931), w​ar ein deutscher Gewerkschafter u​nd Politiker (USPD, SPD).

Leben

Bock w​ar während d​er Novemberrevolution 1918 Mitglied i​m Magdeburger Arbeiter- u​nd Soldatenrat. Als Beauftragter d​es Rats w​ar er d​em Kommandierenden General d​es IV. Armeekorps beigeordnet, w​obei sich jedoch b​ald ein Konflikt ergab. Am 16. Mai 1919 wählten i​hn die Magdeburger Metallarbeiter z​um Verbandsangestellten. Von 1921 b​is 1924 gehörte er, zunächst für d​ie USPD, a​b 1922 für d​ie SPD d​em Preußischen Landtag an. Mit d​em 30. Juni 1922 w​urde er v​om Hauptvorstand d​es Metallarbeiterverbandes a​ls Revisor n​ach Stuttgart entsandt. Diese Funktion versah e​r bis 1924.[1]

Er w​urde dann Gastwirt u​nd später Milchhändler, b​is er krankheitsbedingt s​eine Arbeitstätigkeit aufgeben musste. Er verstarb 1931 m​it 48 Jahren a​n Lungentuberkulose. Die Trauerfeier z​ur Einäscherung f​and am 29. Mai 1931 a​uf dem Magdeburger Westfriedhof statt.[1]

Einzelnachweise

  1. Karl Bock. In: Volksstimme. 42. Jg., Nr. 120, 27. Mai 1931 (Digitalisat bei der Friedrich-Ebert-Stiftung [PDF; 3,0 MB]).
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