Burgstein (Fichtelgebirge)
Der Burgstein ist ein 879 m hoher Berg im Kösseinestock des Hohen Fichtelgebirges (Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge, Bayern).[1]
Burgstein | ||
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Naturdenkmal Burgsteinfelsen | ||
Höhe | 879 m | |
Lage | Kösseinemassiv | |
Gebirge | Fichtelgebirge | |
Koordinaten | 49° 59′ 54″ N, 11° 59′ 38″ O | |
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Gestein | Granit | |
Burgsteinfelsen |
Lage und Umgebung
Der Burgstein liegt nordöstlich der 939 m hohen Kösseine. Nahegelegene Orte sind Bad Alexandersbad im Nordosten, Tröstau im Nordwesten und Marktredwitz im Osten.
Der waldfreie Gipfelbereich besteht aus einer großen Granit-Steinplatte, umgeben von Fichtenwald. 200 m östlich befindet sich der Burgsteinfelsen mit einer Höhe von 869 m (Lage ), eine mächtige Granitfelsburg und geschütztes Naturdenkmal.[1]
Geotop
Die kegelförmige Granit-Felsburg ist vom Bayerischen Landesamt für Umwelt als wertvolles Geotop (Geotop-Nummer: 479R015) und als Naturdenkmal ausgewiesen.[2]
Touristische Erschließung
Zu erreichen ist der Burgstein und der Burgsteinfelsen auf dem Fränkischen Gebirgsweg, der vom Ortsteil Luisenburg der Stadt Wunsiedel in Richtung Kösseine führt. Zur Felsenkanzel des Burgsteinfelsens führen seit 1790 Steinstufen und Holztreppen, gute Rundsicht besteht zu fast allen Bergen des Fichtelgebirges.
Prominente Besucher
- 3. Juli 1785: Johann Wolfgang v. Goethe (fertigte eine Zeichnung an)
- Pfingsten 1793: Romantiker Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder
- 16. Juni 1805: Königin Luise und König Friedrich Wilhelm III.
Literatur
- Dietmar Herrmann, Helmut Süssmann: Fichtelgebirge, Bayerisches Vogtland, Steinwald, Bayreuther Land. Lexikon. Ackermannverlag, Hof (Saale) 2000, ISBN 3-929364-18-2.
- Dietmar Herrmann: Rund um die Kösseine im Fichtelgebirge. Heft 18/2011 der Schriftenreihe des Fichtelgebirgsvereins Das Fichtelgebirge, S. 42
Weblinks
Einzelnachweise
- Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern: Digitale Topographische Karte 1:50 000, BayernViewer (Memento des Originals vom 8. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 18. Juni 2011
- Bayerisches Landesamt für Umwelt, Geotop Burgsteinfelsen bei der Luisenburg SW von Bad Alexandersbad (abgerufen am 15. Oktober 2017).