Burghöchstadt
Burghöchstadt (Ortsdialekt „Höschti“) ist ein Gemeindeteil des Marktes Burghaslach im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern). Bis 1972 gehörte es zur Gemeinde Oberrimbach.
Burghöchstadt Markt Burghaslach | |
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Höhe: | 342 m ü. NHN |
Einwohner: | 48 |
Postleitzahl: | 96152 |
Vorwahl: | 09552 |
Geographische Lage
Das Kirchdorf Burghöchstadt liegt mitten im Steigerwald. Südlich der Ortschaft befindet sich der Lohberg (424 m) und nördlich der Sommerranken (441 m). Die Staatsstraße 2256 führt nach Münchhof (1,8 km östlich) bzw. zur Staatsstraße 2257 (2,3 km nordwestlich).[1] Am südlichen Ortsrand fließt der Schwarzbach
Veranstaltungen
- Karpfenkerwa am zweiten Septemberwochenende
- letzte Kerwa in der Gemeinde im November
Sehenswürdigkeiten
Im Nordosten von Burghöchstadt erhebt sich hoch über dem Ort, umgeben von einer Bruchsteinmauer, die St.-Georg-Kapelle. Bereits 1336 wurde eine Kapelle erwähnt. Da jedoch Empore und Taufstein auf die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts datiert sind, ist die jetzige Kapelle vermutlich um 1600 erbaut worden. Der Altarraum ist dreiseitig schließend, der hölzerne Altaraufbau stammt angeblich aus dem Jahr 1704. Östlich schließt ein achtseitiges, blechverkleidetes Glockentürmchen mit eingezogener Zwiebelkuppel auf profilierter hölzerner Traufe, Knaufstange und Wetterhahn an.[2]
Denkmalschutz
Im Ortsgebiet von Burghöchstadt befinden sich mehrere Denkmäler, wie z. B. der Burgstall Burghöchstadt. Außerdem befindet sich am nordöstlichen Rand des Ortes neben der St-Georg.Kapelle das Denkmal D-5-75-116-27 mit folgender Beschreibung:"Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der Kath. Kapelle St. Georg und des befestigten Friedhofs in Burghöchstadt."[3]
Weblinks
- Burghöchstadt auf der Website burghaslach.de
- Burghöchstadt in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 27. September 2021.
Einzelnachweise
- Burghöchstadt im BayernAtlas
- Kommunale Allianz Drei-Franken-Eck: Burghöchstadt Kapelle: Drei-Franken-Eck. Abgerufen am 28. Dezember 2017.
- BayernAtlas. Abgerufen am 31. Oktober 2021.