Brinkenweiher

Der Brinkenweiher l​iegt ca. 400 Meter östlich d​er Gemeinde Steinen u​nd ist m​it ca. 21 Hektar Wasserfläche d​er drittgrößte Weiher d​er Westerwälder Seenplatte. Er w​urde 1977 z​um Naturschutzgebiet erklärt.[2]

Brinkenweiher
Blick aus Westen über den Brinkenweiher
Geographische Lage Westerwälder Seenplatte
Abfluss Holzbach
Ufernaher Ort Steinen
Daten
Koordinaten 50° 34′ 19″ N,  49′ 9″ O
Brinkenweiher (Rheinland-Pfalz)
Höhe über Meeresspiegel f1406[1]
Fläche 21 hadep1

Besonderheiten

Naturschutzgebiet

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Geschichte

Entstehung

Der Brinkenweiher wurde vom Grafen Friedrich III. von Wied um das Jahr 1660 durch den Anstau der Quellbäche des Holzbaches angelegt.
Der Weiher diente (wie auch die anderen Seen der Westerwälder Seenplatte) der Fischzucht, bis er 1977 unter Naturschutz gestellt wurde.

Der Brinkenweiher heute

Heutzutage ist der Weiher im Osten von einem dichten Wald umgeben. Im Norden hingegen besitzt er ein sumpfiges Ufer, in dem seltene Tiere (besonders Vögel) leben und brüten.
Dieser Uferbereich wird in westlicher Richtung kleiner, bis er schließlich von den zu Steinen gehörenden Wiesen abgelöst wird.
Im Süden wird er nur durch einen schmalen Damm, über den auch ein Weg führt, vom auch zur Seenplatte gehörenden Postweiher getrennt.

Seit 2019 i​st der Brinkenweiher zusammen m​it den anderen Weihern d​er Westerwälder Seenplatte i​m Besitz d​er NABU-Stiftung Nationales Naturerbe.[3]

Siehe auch

Commons: Naturschutzgebiet Brinkenweiher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz
  2. Verordnung über das Naturschutzgebiet „Brinkenweiher“ vom 15. März 1977
  3. NABU Stiftung Nationales Naturerbe: Die Westerwälder Seenplatte: Sieben Seen – ein Vogelparadies abgerufen am 12. November 2021
Brinkenweiher aus Süden
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