Bodo Fischer (Handballspieler)
Bodo Fischer (* 11. Februar 1940; † 2009) war ein deutscher Handballspieler.
| Spielerinformationen | |
|---|---|
| Geburtstag | 11. Februar 1940 |
| Staatsbürgerschaft | |
| Sterbedatum | 2009 |
| Körpergröße | 1,88 m |
| Spielposition | Torwart |
| Vereinslaufbahn | |
| von – bis | Verein |
| –1966 | |
| 1966–1972 | |
| Nationalmannschaft | |
| Spiele (Tore) | |
| 19 (?) | |
Leben
Der aus Berlin stammende Fischer studierte an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) in Leipzig, gleichzeitig spielte der 1,88 Meter große Torhüter für die Handballer des SC DHfK Leipzig.[1] 1966 errang er mit den Sachsen unter Trainer Hans-Gert Stein den Sieg im Europapokal der Landesmeister.[2]
Sein Studium beendete er 1966 mit der Abschlussarbeit zum Thema „Über psychische Probleme eines Hallenhandballtorwartes“.[3] Er kehrte nach Berlin zurück und spielte fortan für den SC Dynamo Berlin, mit dem er dreimal DDR-Meister wurde und 1970 das Endspiel im Europapokal der Landesmeister erreichte (Niederlage gegen den VfL Gummersbach). Mit den Leipzigern hatte er zuvor ebenfalls drei Meistertitel geholt. Für die DDR-Nationalmannschaft bestritt er 19 Länderspiele. 1972 beendete er seine Handballlaufbahn. Fischer war als Berufsschullehrer tätig.[1]
Einzelnachweise
- Winfried Wächter: Bodo Fischer: Die Crux mit der Kopfkippe. In: SC DHfK Handball GmbH. Abgerufen am 18. Januar 2020.
- Die Handball-Helden von 1966. In: Grünweiss. Das Magazin. SC DHfK Leipzig, April 2016, abgerufen am 18. Januar 2020.
- Bodo Fischer: Über psychische Probleme eines Hallenhandballtorwartes. In: katalog.ub.uni-leipzig.de. Abgerufen am 18. Januar 2020.