Bodø Domkirke
Der Dom zu Bodø ist eine evangelisch-lutherische Bischofskirche im norwegischen Bodø in der Provinz Nordland. Sie ist Sitz des Bistums Sør-Hålogaland.
Geschichte
Die alte Kirche wurde während eines deutschen Angriffs am 27. Mai 1940 (siehe Unternehmen Weserübung) vollständig zerstört. 1946 wurde ein Architekturwettbewerb veranstaltet, den die Architekten Gudolf Blakstad und Herman Munthe-Kaas gewannen.[1] Der Grundstein wurde 1954 gelegt, bereits 1956 konnte die Kirche vom damaligen Bischof Wollert Krohn-Hansen geweiht werden.
Die Skulptur vor der Kirche stellt den Psalmendichter Petter Dass dar und stammt von Kristoffer Leirdal. Neben dem Dom befindet sich ein 36 Meter hoher Turm, welcher drei Glocken beherbergt. Auch ein Denkmal für die norwegischen Gefallenen im Zweiten Weltkrieg befindet sich hier. Es trägt die Aufschrift (übersetzt): „Für alle aus Bodø, die während des Krieges und der Besatzung ihr Leben für Norwegen gaben. Nicht namentlich verzeichnet, aber unvergessen.“
Als Baumaterial für die basilikaartige Kirche diente Beton. 890 Personen finden in der Kirche Platz. Über dem Altar an der Ostwand befinden sich Glasmalereien von Åge Storsen und Borgar Hauglid.
Orgel
Die Kirche verfügt über zwei Orgeln, die 2013 von der Firma Eule aus Bautzen fertiggestellt wurden. Die große Orgel hat 94 Register auf vier Manualwerken und Pedal. Von der großen Orgel lässt sich auch die Chororgel anspielen.[2]
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- Effektregister: Cymbelstern
Einzelnachweise
- Arkitekturguide for Nord-Norge og Svalbard. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 9. April 2017; abgerufen am 9. April 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Informationen zur Orgel (Memento des Originals vom 17. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 17. Februar 2016.
Weblinks
- Offizielle Website (norwegisch)
- kirkesok.no (norwegisch)