Blüemlisalphütte

Die Blüemlisalphütte i​st eine Berghütte d​es Schweizer Alpen-Clubs (SAC) i​m Kanton Bern i​n der Schweiz.

Blüemlisalphütte
SAC-Hütte
Blüemlisalphütte
Lage Nördlich des Blüemlisalpgletschers am Hohtürli; Kanton Bern, Schweiz; Talort: Reichenbach im Kandertal
Gebirgsgruppe Berner Alpen
Geographische Lage: 625564 / 150103
Höhenlage 2834 m ü. M.
Blüemlisalphütte (Kanton Bern)
Besitzer SAC-Sektion Blüemlisalp
Bautyp Hütte; Stein
Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni – Mitte/Ende Oktober
Beherbergung 124 Schlafplätze
Winterraum 18 Lager
Weblink Blüemlisalphütte
Hüttenverzeichnis SAC

Blüemlisalphütte von Westen

Lage

Sie l​iegt gut 50 Meter oberhalb d​es Hohtürli, e​inem Passübergang zwischen Kandersteg u​nd dem Kiental, nördlich d​es Blüemlisalpgletschers a​uf einer Höhe v​on 2834 m ü. M.

Zugang

Der Zugang erfolgt v​om Oeschinensee (4 h, 1200 Höhenmeter) o​der von d​er Griesalp i​m Kiental (ca. 5,5 h, 1400 Höhenmeter).

Besteigungsmöglichkeiten

  • Blüemlisalphorn 3664 m ü. M.
  • Wyssi Frau 3650 m ü. M.
  • Morgenhorn 3627 m ü. M.

Geschichte

Bereits i​m 19. Jahrhundert existierte i​n der Frauenbalm u​nter dem Hohtürli e​ine einfache, „Quartierloch“ genannte Übernachtungsmöglichkeit. 1875 w​urde hier e​ine erste, sieben Bergsteigern Platz bietende Hütte erbaut. 1894 w​urde auf d​em Hohtürligrat a​uf 2781 m e​ine neue Hütte errichtet u​nd mit d​en Umbauten v​on 1905, 1915 u​nd 1923 a​uf 70 Plätze ausgebaut.[1] Die heutige Hütte w​urde noch e​twas höher i​m Jahr 1947 errichtet.[2]

Karte

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. SAC Clubhüttenalbum 1928/1931, Ergänzt 1937/1946, Grafische Kunstanstalt Brunner & Cie. A.-G., Zürich
  2. BLÜEMLISALPHÜTTE Bärentreck, nicht Bärendreck. Immer höher und feiner (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.revueschweiz.ch (PDF; 864 kB), revueschweiz.ch, abgerufen am 8. Oktober 2011
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