Birgit Großhennig
Birgit Großhennig (* 21. Februar 1965 in Blankenburg[1]) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin.
Birgit Großhennig | |
Nation | Deutsche Demokratische Republik |
Geburtstag | 21. Februar 1965 |
Karriere |
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Sie nahm 1981 und 1983 jeweils an den Junioreneuropameisterschaften teil und belegte 1981 mit 1,84 m und 1983 mit 1,85 m jeweils Platz vier im Hochsprung. Ihre persönliche Bestleistung im Hochsprung beträgt 1,88 m aus dem Jahr 1981.
Am 9. Juni 1984 sprang Birgit Großhennig 7,00 m im Weitsprung. Mit dieser Weite steht sie heute (Stand Juni 2019) noch auf Platz sieben der ewigen deutschen Bestenliste[2] und gehört zu den 71 Springerinnen, die bis heute die 7-Meter-Marke übertroffen haben (Stand 29. November 2016).[3]
Sie startete für Lok Blankenburg und den SC Magdeburg. In den nach der Wende öffentlich gewordenen Unterlagen zum Staatsdoping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlerinnen auch der Name von Großhennig.[4]
Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft.
Einzelnachweise
- Bericht über erfolgreiche Sportler aus Blankenburg (Harz)
- Ewige Bestenlisten Freiluft: Männer/Frauen (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive), www.leichtathletik.de
- All time best long Jump – women – senior – outdoor (Memento des Originals vom 29. November 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , IAAF
- Brigitte Berendonk: Doping. Von der Forschung zum Betrug. Reinbek 1992, ISBN 3-499-18677-2, S. 181