Binnenfischerei
Die Binnenfischerei bezeichnet die Fischerei in Binnengewässern (in der Regel im Süßwasser). Zu ihr gehören die Fluss- und Seenfischerei, die Teichwirtschaften sowie Anlagen zur Aquakultur.

Aalfang auf der Weser bei Petershagen
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Fischfang am Okavango
In Deutschland hat die Aquakultur unter Einschluss von Teichwirtschaften die größte wirtschaftliche Bedeutung. 2007 wurde mehr als 80 % der Gesamtfangmenge von knapp 56.000 t Fisch in Karpfenteichen, Durchlauf- und Kreislaufanlagen sowie in Netzgehegen erzielt. Die wirtschaftlich wichtigsten Speisefischsorten waren dabei die Regenbogenforelle (24.000 t) und der Karpfen (15.000 t).[1]
Siehe auch
Literatur
- Uwe Brämick: Jahresbericht zur deutschen Binnenfischerei 2011 (PDF-Datei; 1,37 MB). Erstellt im Auftrag des BMELV, Potsdam 2011.
Weblinks
Wikisource: Vertrag zwischen Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz, betreffend die Regelung der Lachsfischerei im Stromgebiete des Rheins (1886) – Quellen und Volltexte
- Institut für Binnenfischerei, Potsdam-Sacrow – eine gemeinsame Einrichtung der Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt
- Verband der Deutschen Binnenfischerei (VDBi)
- Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei
Einzelnachweise
- Uwe Brämick: Jahresbericht zur deutschen Binnenfischerei 2007. Potsdam 2007, S. 2–3.
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