Biengarten (Münchberg)
Biengarten ist ein Gemeindeteil der Stadt Münchberg im oberfränkischen Landkreis Hof.
Biengarten Stadt Münchberg | |
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Höhe: | 587–601 m ü. NHN |
Einwohner: | 98 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95213 |
Vorwahl: | 09251 |
Bauernhaus in Biengarten mit denkmalgeschütztem Türrahmen |
Geografie
Das Dorf auf der Gemarkung Strass ist über Landstraßen mit den Nachbarorten Straas, Querenbach und Schweinsbach verbunden. Die Staatsstraße 2194 führt zur Autobahn 9.
Geschichte
Biengarten wurde 1408 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname lässt auf einen frühen Zusammenhang mit der in der Region bedeutenden Bienenzucht schließen. Burggraf Johann III. erließ 1398 eine Zeidelordnung für seine benachbarten Ämter. Grundherren von Biengarten waren die Familie von Sparneck zu Stein und ab 1497 die Linie der Sparnecker zu Hallerstein. 1558 ging der böhmische Besitz über die Grafen von Schlick an den Markgrafen Georg Friedrich über und wurde Teil des Fürstentums Kulmbach-Bayreuth. Im Jahr 1811 wurde Biengarten Teil der bayerischen Gemeinde Straas im späteren Landkreis Münchberg, zu der der Ort bis 1972 gehörte.
Baudenkmäler
Baudenkmäler sind ein Steinkreuz, ein Flurstein und eine Türrahmung. → Liste der Baudenkmäler in Biengarten
- Steinkreuz bei Biengarten
- Denkmalgeschützter Türrahmen
Literatur
- Tilmann Breuer: Landkreis Münchberg. Die Kunstdenkmäler von Bayern, Kurzinventare, XIII. Band. Deutscher Kunstverlag, München 1961, S. 9
- Richard Querfeld: Aus der Geschichte von Biengarten, Querenbach und Oelschnitz. In: Freiwillige Feuerwehren Biengarten, Querenbach, Oelschnitz: Festschrift - 100jähriges Jubiläum. 1974. S. 21–23, 33–41
Weblinks
- Gottersdorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 306 (Digitalisat).