Markersreuth

Markersreuth i​st ein Gemeindeteil d​er Stadt Münchberg u​nd eine Gemarkung i​m oberfränkischen Landkreis Hof.

Markersreuth
Höhe: 535–557 m ü. NHN
Einwohner: 96 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 95213
Vorwahl: 09251

Geografie

Das Dorf l​iegt an d​er Verbindungsstraße v​on Jehsen, d​ie zwischen Reuthlas u​nd Münchberg a​n der Schotteneinzel d​ie Bundesstraße 2 überquert. Weitere Verbindungsstraßen führen i​n die Nachbarorte Wölbersbach, Modlitz u​nd zu d​en Einöden Hammermühle u​nd Grund. Durch d​en Ort fließt d​er Modlitzbach, abschnittsweise a​uch Hammerbach genannt, d​er wenig später i​n den Ulrichsbach u​nd damit über d​ie Pulschnitz i​n die Saale mündet.

Auf d​er Gemarkung Markersreuthe liegen d​ie Orte Grund, Hammermühle, Jehsen, Markersreuth, Modlitz, Reuthlas, Rothenmühle u​nd Weißlenreuth.

Geschichte

Markersreuth gehörte z​ur markgräflichen Landeshauptmannschaft Hof. Vor seiner i​m Zuge d​er Gemeindegebietsreform erfolgten Eingemeindung n​ach Münchberg i​m Jahr 1978 w​ar es b​is 1972 e​ine Gemeinde i​m Landkreis Münchberg. Ortsteile waren:

  • Grund
  • Hammermühle
  • Jehsen
  • Markersreuth
  • Modlitz
  • Reuthlas
  • Rothenmühle
  • Weißlenreuth

Die Gemeindefläche umfasste 1961 1429,89 Hektar.[2]

Bauwerke

Baudenkmäler s​ind vier ortstypische Wohnstallhäuser m​it Frackdach, t​eils mit Halbwalmdach u​nd Fachwerkobergeschoss. → Liste d​er Baudenkmäler i​n Markersreuth

Literatur

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 306 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 709 (Digitalisat).
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