Bezirk Gossau
Der Bezirk Gossau war von 1803 bis Ende 2002 eine Verwaltungseinheit des Kantons St. Gallen in der Schweiz. Seit 2003 ist er ein Teil des Wahlkreises St. Gallen.
Bezirk Gossau | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | St. Gallen |
Region-ISO: | CH-SG |
BFS-Nummer: | 1703 |
Karte des ehemaligen Bezirks Gossau | |
Die ehemaligen Bezirke des Kantons St. Gallen | |
1803–1831
Der Bezirk Gossau bestand seit der Gründung des Kantons St. Gallen im Jahr 1803 aus den Gemeinden Bronschhofen, Wil, Zuzwil, Oberbüren, Niederbüren, Niederhelfenschwil, Gossau, Andwil und Waldkirch.[1]
Im Jahr 1831 wurde der bisherige Bezirk Gossau in den „neuen“ Bezirk Gossau und den Bezirk Wil aufgeteilt. Beim Bezirk Gossau blieben die Gemeinden Gossau, Andwil und Waldkirch. Aus dem Bezirk Rorschach kamen Gaiserwald und Straubenzell hinzu.
1831–1918
Mit der Stadtverschmelzung wurde die Gemeinde Straubenzell zusammen mit Tablat am 30. Juni 1918 mit der Stadt St. Gallen vereinigt. Straubenzell wurde dadurch aus dem Bezirk Gossau herausgelöst und in den Bezirk St. Gallen integriert.
1918–2002
Das Bundesamt für Statistik führte den Bezirk unter der BFS-Nr. 1703.
Die Gemeinden des ehemaligen Bezirks Gossau
Wappen | Name der Gemeinde | Fläche in km² |
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Andwil | 6,29 | |
Gaiserwald | 12,64 | |
Gossau | 27,51 | |
Waldkirch | 31,25 | |
Total (4) | 77,69 |
Siehe auch
Einzelnachweise
- Einteilung des Kantons St. Gallen. Gesetz vom 23. Juni 1817. In: Sammlung der gegenwärtig in Kraft bestehenden Gesetze und Verordnungen des Kantons St. Gallen von 1803 bis 1821. Ein Handbuch für Beamte und Bürger von Johann Jakob Zollikofer. 20. Juni 1821, S. 505–514.