Betina Riegelhuth
Betina Riegelhuth (* 17. Juni 1987 in Ski, Norwegen) ist eine norwegische Handballspielerin.
Betina Riegelhuth (2015) | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 17. Juni 1987 |
Geburtsort | Ski, Norwegen |
Staatsbürgerschaft | norwegisch |
Körpergröße | 1,84 m |
Spielposition | Rückraum |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Storhamar Håndball |
Trikotnummer | 22 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–2003 | Ski IL Håndball |
2003–2006 | Njård |
2006–2008 | Bækkelagets SK |
2008–2015 | Storhamar Håndball |
2015–2016 | Team Esbjerg |
2016– | Storhamar Håndball |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 31. Juli 2010 |
gegen | Schweden |
Spiele (Tore) | |
Norwegen | 53 (52)[1] |
Stand: 4. August 2021 |
Karriere
Betina Riegelhuth begann das Handballspielen in ihrem Heimatort Ski, wo auch ihre Schwester Linn-Kristin Riegelhuth Koren anfangs spielte. Anschließend war sie drei Jahre bei Njård aktiv. Im Jahr 2006 unterschrieb die Rückraumspielerin einen Vertrag bei Bækkelagets SK.[2] Mit dem BSK gewann die Rechtshänderin im selben Jahr die norwegische Juniorinnenmeisterschaft und erhielt Spielanteile in der Eliteserien, der höchsten norwegischen Spielklasse.[3]
2008 wechselte Riegelhuth zum Ligarivalen Storhamar Håndball. In der Saison 2009/10 erzielte sie 112 Tore für Storhamar, wodurch sie den 7. Platz in der Torschützenliste der Eliteserien belegte.[4] In derselben Saison stand sie mit Storhamar im Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger, wo gegen den späteren Sieger ŽRK Budućnost Podgorica Endstation war.[5] In der Saison 2015/16 stand Riegelhuth beim dänischen Erstligisten Team Esbjerg unter Vertrag, mit dem sie die dänische Meisterschaft gewann.[6] Anschließend kehrte sie wieder zu Storhamar Håndball zurück.[7] Im März 2019 zog sie sich eine Knieverletzung zu und wurde anschließend Schwanger. Zur Saison 2021/22 kehrte sie wieder in den Kader von Storhamar zurück.[8]
Riegelhuth absolvierte sieben Partien für die norwegische B-Nationalmannschaft.[9] Am 31. Juli 2010 gab sie ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft. Mit der A-Nationalmannschaft gewann sie 2014 die Europameisterschaft. Im Hauptrundenspiel gegen Dänemark war sie mit sieben Treffern die erfolgreichste Torschützin ihrer Mannschaft.[10] Ein Jahr später gewann sie die Weltmeisterschaft.
Mit der norwegischen Beachhandball-Nationalmannschaft gewann Riegelhuth 2010 die Beachhandball-Weltmeisterschaft.[11] Im Jahr 2011 nahm sie an der Polizei-Europameisterschaft im Handball teil. Mit der norwegischen Auswahl gewann Riegelhuth die Vize-Europameisterschaft und wurde als bester Specialist in das All-Star-Team berufen.[12]
Weblinks
- Betina Riegelhuth in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
- handballold.nif.no: Totaloversikt for Riegelhuth, Betina, abgerufen am 27. Dezember 2017
- Betina Rigelhuth klar for BSK
- Porträt von Betina Rigelhuth (Memento vom 18. Dezember 2007 im Internet Archive)
- Topscore Postenligaen Kvinner Sesongen 2009/2010
- Storhamar Håndball – Cup Winner’s Cup 2009/10
- hbold.dk: Norsk storskytte til Esbjerg (Memento des Originals vom 3. August 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 9. Juni 2015
- hbold.dk: Riegelhuth vender hjem til Norge (Memento des Originals vom 19. April 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 19. April 2016
- topphandball.no: Betina Riegelhuth klar for ny sesong i Storhamar, abgerufen am 24. März 2021
- Landskampstatistikk: Betina Riegelhuth
- handball-world.com: Norwegen macht großen Schritt in Richtung Halbfinale, abgerufen am 22. Dezember 2014
- Feiret VM-gullet
- Polizei-Europameisterschaft der Frauen 2010 (Memento vom 13. August 2010 im Internet Archive)